Wieder zwei Verletze bei Stierhatz in Pamplona

publiziert: Samstag, 10. Jul 2004 / 12:49 Uhr

PAMPLONA - Am vierten Tag des traditionellen Stiertreibens im nordspanischen Pamplona sind am Samstag zwei Menschen verletzt worden. Die beiden Spanier hätten durch Hörnerstösse Verletzungen erlitten, teilten Rettungskräfte mit.

Spiel mit der Gefahr: Traditionelles Stiertreiben in Pamplona.
Spiel mit der Gefahr: Traditionelles Stiertreiben in Pamplona.
Wegen der grossen Besucherzahl und des Regens sei das Rennen, das knapp drei Minuten dauerte, besonders gefährlich gewesen. Viele Menschen seien gestürzt. Zum Auftakt des Stiertreibens am Mittwoch hatte es bereits drei Verletzte gegeben.

Jedes Jahr reisen Hunderttausende zu dem achttägigen Spektakel in die Hauptstadt der Provinz Navarra. Tausende wollen ihren Mut beweisen, indem sie vor den Stieren herrennen.

Seit 1911 starben bei der Stierhatz in Pamplona 14 Menschen. Am Montag hatten etwa 300 Demonstranten gegen das Stiertreiben protestiert. Ernest Hemingway setzte dem Spektakel mit seinem Roman Fiesta ein literarisches Denkmal.

Als einzige Waffe, um die Bullen von sich fern zu halten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt. Im vergangenen Jahr starb ein 62-jähriger Spanier, 427 Teilnehmer wurden verletzt. Seit 1924 kamen 14 Läufer ums Leben. Tierschützer laufen gegen das Spektakel seit jeher Sturm.

(kst/sda)

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