Wikileaks: US-Kritik an Micheline Calmy-Rey
Bern - Eine Rede von Aussenministerin Micheline Calmy-Rey vor den Botschaftern der Schweiz hat im Sommer 2006 fast zu einer diplomatischen Verstimmung mit den USA geführt. Das geht aus «Wikileaks»-Depeschen hervor, die die Zeitung «Le Temps» am Freitag veröffentlichte.
Calmy-Rey traf in der Folge zusammen mit dem damaligen Staatssekretär Michael Ambühl die Geschäftsträgerin der US-Botschaft in der Schweiz, Carol Urban.
Calmy-Rey musste sich entschuldigen
Bei diesem Gespräch soll Calmy-Rey ihre Aussagen als «nicht sehr elegant» bezeichnet haben, zitiert «Le Temps» aus einer diplomatischen Depesche. Demnach versprach die Aussenministerin, den bilateralen Dialog weiterzuentwickeln. Sie habe dies in einem «herzlichen Gespräch mit dem Ton einer Entschuldigung» getan.
In den Berichten der US-Botschaft wird aber laut den «Le Temps» vorliegenden Depeschen nicht mit Kritik an Calmy-Rey gespart. Die Bundesrätin sei stets eine «politische Aktivistin» gewesen - und dies auch als Aussenministerin.
Ihre Neigung mit den Mächtigen Klartext zu sprechen, das heisst, die USA zu kritisieren, habe ihrem Ruf als unabhängige Stimme gedient. Calmy-Rey sei «aber nicht besonders beliebt innerhalb des Bundesrates und nicht einmal innerhalb ihres Departementes», heisst es in der Depesche weiter.
Misstrauen der Amerikaner
Diese kritische Haltung gegenüber der Vorsteherin des Eidg. Departementes für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wird auch beim Besuch von Anton Thalmann bei US-Botschafterin Urban deutlich.
Der damalige stellvertretende politische Direktor in der Politischen Direktion des EDA und heutige Botschafter in London sagte der US-Geschäftsträgerin, Calmy-Rey sei Mitglied der Sozialdemokratischen Partei, die «traditionell kritisch gegenüber den USA eingestellt» sei. Doch die Sozialdemokraten seien «nicht in der Mehrheit», wird Thalmann in der Depesche zitiert.
Beziehungen langsam verbessert
Laut «Le Temps» hätten sich die Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA danach verbessert. Allerdings sei in den Mitteilungen der US-Botschaft nach Washington stets auch ein gewisses Misstrauen gegenüber Calmy-Rey und Staatssekretär Ambühl zu spüren.
(dyn/sda)
Ich mag die beiden Pole nicht. SVP und SP. Ich bin da pragmatisch. Wenn die "falsche Partei" eine für das Land sinnvolle Lösung vorschlägt, sollte man auch über den Zaun springen können.
Das Köppelsche Weltwochenbild ist eher ein Nischenprodukt, diese Zeitung verliert ja immer mehr an Relevanz und Leser.
Warum von Leuten wie Ihnen immer gleich der SP-Reflex kommt, wenn man die SVP kritisiert verstehe ich auch nicht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ausser das beide Aussenparteien sind.
Ich persönlich halte es wie beim Strassenüberqueren.
Da schaut man zuerst nach Links dann nach Rechts und wenn die Luft rein ist geht man durch die Mitte über die Strasse.
Trotzdem betrachte ich CR Arbeit bis anhin als ausgeglichen. Der Axe des Bösen (USA) darf man auch mal die Meinung sagen.
Unter meinen Deutschen Kollegen ist die Köppel Fangemeinde auch riesig. Alle in Bayern und BW freuen sich regelrecht wenn sie mir schreiben können er war wieder in einer Deutschen Talkshow.
Und Entschuldigung, aber viele Mitglieder der SP haben wirklich nicht mehr alle Murmeln im Kasten. Wie erklärt man sich ansonsten ein Parteiprogramm für dass sich sogar die eingefleischten SP-Wähler schämen?
Ich wünsche mir eine starke SP als Gegenpol. Aber bitte eine wie mit mit H. Hubacher. Das waren noch echte Sozis.
Mädels aus dem möchtegernelitären Reiche Stalins.
Wow, Sie übertreffen sich immer wieder selbst. Sind Sie etwa doch in Wirklichkeit Roger Köppel?
Gegen Sie wirken viele SVP'ler direkt normal.
"Stalinistisch - Sommaruga und Calmy Rey - Parteisoldatinnen"
Sie sollten sich bei der Weltwoche als Redakteur bewerben.
Im stalinistisch geprägten Denken wird der Wille der Partei über das Wohl des Volkes gestellt.
Calmy will gerade im Alleingang die Schweiz in die EU pressen und Sommaruga hat vor, kurz nach der Abstimmung über das Verbot legaler Waffen, das Waffenrecht genau so zu verschärfen, wie es die SP/GSOA in ihrer Initiative forderte.
Stalinistisch/sozialistische Parteisoldatinnen und Überzeugungstäter im Bundesrat, die an demokratischen Abstimmungen vorbei Fakten schaffen wollen.
Diese arrogante Einstellung und das Missachten des Volkswillens machen die beiden zu einer gefährlichen Last.
- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
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