Will Smith: Die Schule schluckte zu viel Geld

Die 'New Village Leadership Academy', die der Hollywoodstar ('After Earth') mit seiner Frau Jada Pinket-Smith (41, 'Die Liebe in mir') 2008 gründete, schloss im Juni überraschend ihre Türen. Die Internetseite 'Showbiz411.com' bezieht sich auf den Hollywood-Produzenten Jeff Wald, der seine zwei Kinder auf die Schule schickte und betonte, es seien die laufenden Kosten gewesen, die das Aus für die Bildungsstätte bedeuteten - und nicht, wie zuvor vermutet, empörte Eltern, die sich über angebliche Scientology-Verbindung aufregten. "Wir konnten kein Geld beschaffen. Und die Smiths steckten jedes Jahr zwei Millionen Dollar (ca. 1,8 Mio. Schweizer Franken) hinein. Aber sie konnten sie nicht weiter unterstützen. Es gab nie irgendwelche Bekehrungsversuche im Zusammenhang mit Scientology", versicherte Wald.

Laut der Steuererklärung des Schauspielerpaares von 2011 schrieb New Village am Jahresende rote Zahlen und endete mit einem Minus von umgerechnet rund 215'000 Euro (ca. 200'025 Schweizer Franken).

Wald stritt alle Anschuldigungen gegen die Schule ab, auch, dass der Sohn von Will Smith, Jaden (15, 'Karate Kid'), den anderen Kindern vorgezogen worden wäre. Die Gerüchte seien seiner Meinung nach eine Schande und seine Tochter werde die Schule vermissen. "Sie hatten keine Lieblinge. Das sind die nettesten Leute, die wir je kennengelernt haben und wir hatten viel Spass miteinander. Die Smiths haben vielen Menschen geholfen!"

Will Smith und seine Frau werden seit Langem mit Scientology in Verbindung gebracht, das Paar streitet aber ab, die Religion zu praktizieren.

(bg/Cover Media)