Energieagentur warnt vor Klimawandel

Wille zum Kampf gegen den Klimawandel fehlt

publiziert: Mittwoch, 9. Nov 2011 / 15:20 Uhr
Im Bezug auf den Klimawandel wird kaum gehandelt, da die Konsequenzen erst in einigen Jahren zu sehen sind.
Im Bezug auf den Klimawandel wird kaum gehandelt, da die Konsequenzen erst in einigen Jahren zu sehen sind.

London - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat davor gewarnt, dass der Klimawandel ohne rasches Handeln unumkehrbar sein wird. Der Chefökonom der Behörde, Faith Birol, forderte die Regierungen am Mittwoch auf, dem gegenwärtigen Trend entgegenzuwirken.

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Hierfür müssten die Staaten Subventionen für fossile Brennstoffe abschaffen und die Energieeffizienz massgeblich vorantreiben. Die Energieeffizienz habe sich das zweite Jahr in Folge verschlechtert, erklärte Birol bei der Vorstellung des Jahresberichts in London.

Wenn sich die derzeitige Entwicklung fortsetze, könne die international vereinbarte Obergrenze für die Erderwärmung von zwei Grad Celsius nicht eingehalten werden, sagte Birol.

In dem Bericht wird beim jetzigen Stand der Zusagen von einer Erwärmung um 3,5 Prozent ausgegangen. Wird gegen die Zusagen verstossen, könnte sich die Erdatmosphäre um sechs Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit aufheizen.

Birol äusserte sich skeptisch über den Willen der Regierungen, die notwendigen Opfer zu erbringen, um die Zusagen einzuhalten. Es fehle nicht an der nötigen Technologie, wohl aber an dem politischen Willen, erklärte er.

(dyn/sda)

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