Willkommen im neuen Jahr

publiziert: Montag, 1. Jan 2007 / 00:01 Uhr / aktualisiert: Montag, 1. Jan 2007 / 11:25 Uhr

Zürich - Happy New Year! Nach Sydney, Tokio und Moskau hat 2007 auch uns erreicht!

Die Schweizerinnen und Schweizer sind feucht-fröhlich ins Jahr 2007 gerutscht. Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey feierte den Jahreswechsel in Zürich.

Vom 21. Stockwerk des Migros-Hochhauses aus verfolgte sie das Feuerwerk im Seebecken. Um 00.20 Uhr - nach dem Einläuten des neuen Jahres - erhellte ein Feuerspektakel von zwei Schiffen aus den Winterhimmel über Zürich.

Die farbigen Funken und Knaller erfreuten zehntausende Festfreudige ganze zwanzig Minuten lang. Bereits zum sechsten Mal hatten die Zürcher Hoteliers den «Silvester-Zauber» organisiert.

Am Limmatquai und rund um das Seebecken herrschte ein riesiges Gedränge. Gross und Klein wollte die Künste der italienischen Feuerwerker aus nächster Nähe bestaunen. Auf mehreren Bühnen und an Ständen wurden zudem Unterhaltung und Verpflegung angeboten.

Weltweite Party-Stimmung

Mit riesigen Open-Air-Partys und Feuerwerken haben Millionen Menschen in aller Welt das Jahr 2007 eingeläutet. Allein in Berlin strömten bis zu einer Million Menschen zur Silvesterfeier ans Brandenburger Tor. Punkt Mitternacht erleuchtete ein gigantisches Feuerwerk den Nachthimmel über dem Berliner Wahrzeichen.

Auch in anderen Metropolen kamen hunderttausende Menschen zu öffentlichen Feiern zusammen. In Paris versammelten sich 400 000 Menschen auf den Champs-Elysées. Ausschreitungen gab es nicht, doch wurden in Frankreich über 300 Autos angezündet. Es kam zu fast 260 Festnahmen.

In London erleuchtete ein Grossfeuerwerk an der Themse den Big Ben und das Riesenrad «London Eye». In New York versammelten sich bei milden Temperaturen vermutlich mehr als eine Million Menschen zur traditionellen Silvesterfeier am Times Square. Höhepunkt der Riesenparty war um Mitternacht das Herabschweben einer glitzernden Zeitkugel von einem Fahnenmasten.

Erster Rutsch im Südpazifik

Als erste hatten die Menschen im Südpazifik den Jahreswechsel gefeiert. Die Bewohner der Kiribati-Inseln rutschten bereits um 11.00 Uhr MEZ ins neue Jahr. Danach wurden die Champagnerflaschen auch in Neuseeland und in Pazifikstaaten wie Tonga und Tuvalu entkorkt.

Eine der weltgrössten Silvesterfeiern stieg in Sydney. Zu den Klängen von «Diamonds Are Forever» stiegen Lichterfontänen und Leuchtsterne in den australischen Nachthimmel und tauchten den Hafen in ein Farbenmeer.

In Japan erklangen zum Jahreswechsel 108 Glockenschläge. Sie sollten die 108 Begierden des Menschen vertreiben. Mit dem letzten Schlag begann das Jahr des Schweines.

Nicht problemlos gingen die 10 Tage andauernden Neujahrsfestlichkeiten auf den Philippinen über die Bühne: Mehr als 900 Menschen wurden durch Feuerwerkskörper oder Querschläger verletzt - fast doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Todesopfer gab es dagegen diesmal nicht.

Erfolgloser Protest

An einer skurrilen Kundgebung im westfranzösischen Nantes demonstrierten 500 Franzosen, Belgier und Schweizer erfolglos gegen das neue Jahr.

(bert/sda)

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