Publinews Hanf enthält über 80 Cannabinoide und über 400 andere Substanzen. Die wichtigsten Cannabinoide sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). mehr lesen
Auf Abfalldeponie gefunden
Wimmiser Mutter von Kindstötung freigesprochen
publiziert: Mittwoch, 17. Dez 2014 / 19:15 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 17. Dez 2014 / 20:35 Uhr

Thun - Die junge Frau, deren Kind im Februar 2012 tot auf einer Abfalldeponie in Wimmis BE aufgefunden wurde, hat ihr Kind nicht getötet. Ein Einzelrichter hat sie vom Vorwurf der Kindstötung freigesprochen.
Der Richter sprach die Mutter aber der Störung des Totenfriedens schuldig, weil sie rund vier Monate nach der Geburt den Leichnam des Säuglings in eine Abfallmulde gelegt hatte. So kam das tote Baby auf die Deponie.
Der Richter verhängte für diese Straftat eine bedingte Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 60 Franken, also 7200 Franken. Zudem ordnete der Richter des Regionalgerichts Berner Oberland in Thun an, dass sich die Frau einer Therapie unterzieht und eine Bewährungshilfe erhält.
Die Staatsanwältin hatte am eintägigen Prozess eine unbedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren, allerdings aufgeschoben zugunsten einer ambulanten Therapie, verlangt. Die Verteidigerin beantragte einen vollumfänglichen Freispruch.
Mädchen allein zur Welt gebracht
Unbestritten war am Prozess, dass die heute 26-jährige Frau aus dem Kanton Bern im Oktober 2011 in der Wohnung ihres Vaters in Wimmis allein in der Dusche ein Mädchen zur Welt gebracht hatte. Dieses lebte bei der Geburt, worauf die Frau es wusch und zu sich ins Bett nahm. Dort bekam der Säugling, der wohl eine Frühgeburt war, Atemprobleme.
Gemäss der Version, welcher der Richter Glauben schenkte, hielt die Frau, die keine Erfahrung mit Kindern hatte, die Probleme aber nicht für lebensbedrohlich. Aufgewacht aus einer Schlafphase, stellte die Frau dann plötzlich fest, dass das Kind nicht mehr atmete. Sie wickelte es in ein Tuch, legte das Bündel in eine Tragtasche und stellte die Tasche in den Estrich. Vom Baby trennen wollte sich die Mutter nicht.
In die Mulde legte sie die Tasche mit dem Leichnam, als der Vater eines Tages plötzlich den Estrich aufräumen wollte. Ihm hatte sie von der Schwangerschaft nichts gesagt. Und auch dem Kindsvater verschwieg sie ihre Umstände - und ohnehin wollten sie und ihr Freund kein Kind.
Todesursache unklar
Die Staatsanwältin warf der Frau vor, sie habe dem Kind nach der Geburt mit einem Gegenstand oder den Händen den Kopf so zusammengedrückt, dass das Mädchen Schädelbrüche erlitt. Daran sei es gestorben. Wenn der Richter diesen Vorwurf nicht gelten lasse, sei die Frau zu verurteilen, weil sie trotz der Atemnot des Säuglings unterlassen habe, Hilfe zu rufen.
Der Einzelrichter betonte aber in seiner Urteilsbegründung, gemäss den Rechtsmedizinern sei unklar, woran der Säugling gestorben sei. Es sei gut vorstellbar, dass der Säugling die Schädelbrüche erlitten habe, als er bereits tot in der Mulde herumgefahren oder als die Mulde auf der Deponie abgeladen wurde.
Der Richter zeigte auch Verständnis dafür, dass die junge Frau den Säugling nach dessen Tod nicht bestattet, sondern im Estrich aufbewahrt hatte. Nicht akzeptabel sei aber, dass sie ihn in die Mulde gelegt habe. "Das hätten Sie nicht tun dürfen", sagte der Richter, obwohl es sich um eine Spontanaktion gehandelt habe.
Der tote Säugling wurde 2012 im Gemeinschaftsgrab des Friedhofs Wimmis beigesetzt.
Der Richter verhängte für diese Straftat eine bedingte Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 60 Franken, also 7200 Franken. Zudem ordnete der Richter des Regionalgerichts Berner Oberland in Thun an, dass sich die Frau einer Therapie unterzieht und eine Bewährungshilfe erhält.
Die Staatsanwältin hatte am eintägigen Prozess eine unbedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren, allerdings aufgeschoben zugunsten einer ambulanten Therapie, verlangt. Die Verteidigerin beantragte einen vollumfänglichen Freispruch.
Mädchen allein zur Welt gebracht
Unbestritten war am Prozess, dass die heute 26-jährige Frau aus dem Kanton Bern im Oktober 2011 in der Wohnung ihres Vaters in Wimmis allein in der Dusche ein Mädchen zur Welt gebracht hatte. Dieses lebte bei der Geburt, worauf die Frau es wusch und zu sich ins Bett nahm. Dort bekam der Säugling, der wohl eine Frühgeburt war, Atemprobleme.
Gemäss der Version, welcher der Richter Glauben schenkte, hielt die Frau, die keine Erfahrung mit Kindern hatte, die Probleme aber nicht für lebensbedrohlich. Aufgewacht aus einer Schlafphase, stellte die Frau dann plötzlich fest, dass das Kind nicht mehr atmete. Sie wickelte es in ein Tuch, legte das Bündel in eine Tragtasche und stellte die Tasche in den Estrich. Vom Baby trennen wollte sich die Mutter nicht.
In die Mulde legte sie die Tasche mit dem Leichnam, als der Vater eines Tages plötzlich den Estrich aufräumen wollte. Ihm hatte sie von der Schwangerschaft nichts gesagt. Und auch dem Kindsvater verschwieg sie ihre Umstände - und ohnehin wollten sie und ihr Freund kein Kind.
Todesursache unklar
Die Staatsanwältin warf der Frau vor, sie habe dem Kind nach der Geburt mit einem Gegenstand oder den Händen den Kopf so zusammengedrückt, dass das Mädchen Schädelbrüche erlitt. Daran sei es gestorben. Wenn der Richter diesen Vorwurf nicht gelten lasse, sei die Frau zu verurteilen, weil sie trotz der Atemnot des Säuglings unterlassen habe, Hilfe zu rufen.
Der Einzelrichter betonte aber in seiner Urteilsbegründung, gemäss den Rechtsmedizinern sei unklar, woran der Säugling gestorben sei. Es sei gut vorstellbar, dass der Säugling die Schädelbrüche erlitten habe, als er bereits tot in der Mulde herumgefahren oder als die Mulde auf der Deponie abgeladen wurde.
Der Richter zeigte auch Verständnis dafür, dass die junge Frau den Säugling nach dessen Tod nicht bestattet, sondern im Estrich aufbewahrt hatte. Nicht akzeptabel sei aber, dass sie ihn in die Mulde gelegt habe. "Das hätten Sie nicht tun dürfen", sagte der Richter, obwohl es sich um eine Spontanaktion gehandelt habe.
Der tote Säugling wurde 2012 im Gemeinschaftsgrab des Friedhofs Wimmis beigesetzt.
(awe/sda)
Thun BE - Eine Frau, die seit heute Morgen in Thun wegen des Vorwurfs der ... mehr lesen
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Das Ausstellen einer Rechnung ist in der Schweiz rechtlich genau geregelt. Besonders Jungunternehmer und Startups sehen sich zu Beginn mit einer grossen Zahl verschiedener Anforderungen in diesem ... mehr lesen
Schiedsgericht-Entscheide nach UDRP bei der WIPO Um unsere Kunden vor unliebsamen Überraschungen zu schützen, haben wir bei domains.ch begonnen ... mehr lesen
Schiffsunglück Florenz - Kapitän Francesco Schettino ist mehr als vier Jahre nach der Havarie der «Costa Concordia» auch in ... mehr lesen

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auf dem Merkur ist es tagsüber glühend heiss, 430 Celsius, nichts für Menschen Der Planet Merkur ist gestern als als kleines Pünktchen vor der Sonne ... Di, 10.05.16 13:45

-
10:52
CBD in der Schweiz: ein legales Produkt -
14:39
Sportausübung während der Corona-Pandemie -
17:34
Der FCZ verleiht Henri Koide -
16:44
Trainingsstart: Alle YB-Profis negativ getestet -
17:54
Ösi-Stürmer wechselt in die Super League -
17:29
FCZ-Verteidiger Omeragic äussert sich zur Zukunf -
16:38
So viel Geld bringt YB der K.o.-Einzug -
14:01
Luca Zuffi gibt beim FCB sein Comeback -
17:42
Sion-Profi Clemenza erleidet Kreuzbandriss -
17:34
Perfekt: Gaël Clichy unterschreibt bei Servette - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Juristen, Anwälte, Gericht
- Legal Counsel Procurement (80-100%)
Aarau - In dieser Stelle sind Sie als Fachexpertin / Fachexperte zuständig für alle beschaffungsrechtlichen... Weiter - Erfahrener Rechtsanwalt (w/m) 50% - 70%
Zürich - Eigenverantwortliche Betreuung und Beratung unserer Kunden, insbesondere in der internationalen und... Weiter - Patentanwalt (w/m) 100%
Region St. Gallen & Basel - Unser Kunde ist eine internationale, führende Patentanwaltskanzlei. Wir suchen für den Standorte... Weiter - Rechtsanwalt (w/m) 80-100%
Zürich / Basel - Unser Kunde ist ein führendes Beratungsunternehmen im Bereich Wirtschaftsprüfung, Treuhand und... Weiter - Anwalt / Legal Counsel (w/m) 80 - 100%
Region Zürich - Für unseren Kunden, ein innovatives und nachhaltig orientiertes Energieunternehmen mit Fokus auf... Weiter - Contract Administrator
Neuchâtel - Role Summary: As a member of the Contracts and Sales Administration Team, the individual will... Weiter - Bereichsleiter Steuern (w/m)
Zürich City - Das Aufgabengebiet beinhaltet die selbstständige Steuerberatung von juristischen und natürlichen... Weiter - Cyber Risk Services - Operational Resilience & Crisis Management Consultant - Zurich, Basel, Geneva,
Zürich, CH-ZH - About Deloitte Deloitte is a leading global accounting and consulting company, with approximately... Weiter - Amtsvorsteher/-in 80 - 100%
Raum Bern - Arbeitsort: Raum Bern Im Kanton Bern beschäftigen sich fünf regionale Grundbuchämter mit der... Weiter - Directeur ou directrice exécutive à 80 - 100%
région de Berne - Lieu de travail : région de Berne Le canton de Berne compte cinq bureaux régionaux du registre... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.wimmiser.ch www.kindstoetung.swiss www.abfallmulde.com www.geldstrafe.net www.abfalldeponie.org www.oberland.shop www.totenfriedens.blog www.therapie.eu www.staatsanw.li www.leichnam.de www.regionalgerichts.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.wimmiser.ch www.kindstoetung.swiss www.abfallmulde.com www.geldstrafe.net www.abfalldeponie.org www.oberland.shop www.totenfriedens.blog www.therapie.eu www.staatsanw.li www.leichnam.de www.regionalgerichts.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Mi | Do | |||
Zürich | -2°C | 3°C |
|
|
|
Basel | -3°C | 5°C |
|
|
|
St. Gallen | -6°C | 4°C |
|
|
|
Bern | -4°C | 4°C |
|
|
|
Luzern | -4°C | 3°C |
|
|
|
Genf | -2°C | 6°C |
|
|
|
Lugano | 0°C | 7°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Der FCZ verleiht Henri Koide
- Trainingsstart: Alle YB-Profis negativ getestet
- Ösi-Stürmer wechselt in die Super League
- FCZ-Verteidiger Omeragic äussert sich zur Zukunf
- So viel Geld bringt YB der K.o.-Einzug
- Luca Zuffi gibt beim FCB sein Comeback
- Sion-Profi Clemenza erleidet Kreuzbandriss
- Mehr Fussball-Meldungen

- Sicherer fahren mit dem Mietauto
- Spezialisierung des Angebotes als Erfolgsfaktor
- Ständeratskommission wehrt neue Einschränkungen für Immobilieneigentümer ab
- Kraftsport für Mann und Frau - Die Definition des eigenen Körpers
- Finanzierung der Selbstständigkeit
- Kredite: Welche Summe passt ins Budget?
- Warme Winternächte mit nachhaltigen Bettdecken
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Der Weltraum - Neuer Makerspace in der Ostschweiz
- Digitalisierung kommt zu Ihnen nach Hause
- Gipfeltreffen für Digital Marketing und E-Business
- Telefonmuseum Telephonica - Geschichte zum Anfassen
- news.ch geht in Klausur
- «Commitment Rings» blocken Serien-Fremdgeher
- Prothese für High-Heel-Trägerinnen
- Letzte Meldungen

- Solarsysteme für das Eigenheim
- Ökobilanz von Personenwagen - neues Webtool hilft Privatpersonen und Forschenden
- #smarthalle - Point Cloud der Altstadt St. Gallen
- news.ch geht in Klausur
- MIT-Forscher «heilen» defekte Solarzellen mit Licht
- Hälfte des Stroms stammt aus Wasserkraft
- «Solar Impulse 2» beendet 13. Etappe
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Recht und Gesetz
- Arbeitsrecht Grundlagen Onlinekurs
- Lohn- und Sozialversicherungswesen
- Arbeitsrecht Grundlagen
- CAS Gartendenkmalpflege
- Gruppenberatung zu Patientenverfügung und Vorsorgedokumenten (Termin I)
- Arbeitsrecht Grundlagen 184598
- Stockwerkeigentum kompakt
- Recht und Gerechtigkeit
- Kurs: «Patientenverfügungen - Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen»
- Arbeitsrecht Grundlagen 184596
- Weitere Seminare