Kälte und Schnee in Osteuropa
Winterwetter sorgt in Südosteuropa weiter für Chaos
publiziert: Sonntag, 6. Jan 2002 / 17:05 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 6. Jan 2002 / 20:11 Uhr
Athen - Starke Schneefälle und ungewohnte Kälteeinbrüche haben in Südosteuropa am Wochenende weiter für Chaos gesorgt. In der griechischen Hauptstadt Athen wurde der Ausnahmezustand verhängt, wie die Behörden mitteilten.
Der Verkehr in Athen kam vollständig zum Erliegen. Auf dem
internationalen Flughafen in Spata, rund 20 Kilometer östlich vom
Athener Stadtzentrum, wurden zahlreiche Flüge gestrichen.
Autofahren war wegen Schnee und Eis nur mit Schneeketten möglich,
der Busverkehr wurde weitgehend eingestellt. Die Medien warfen der
Polizei mangelndes Krisenmanagement vor. Eine 78 Jahre alte Frau
wurde in einem Athener Vorort erfroren aufgefunden.
Auch in vielen anderen Ländern forderte der Wintereinbruch Todesopfer. Aus der Türkei wurden nach dem heftigen Wintereinbruch mindestens sieben Tote gemeldet. Der internationale Flugverkehr auf dem Atatürk-Flughafen wurde zeitweise eingestellt. Auf den Strassen häuften sich die Unfälle, Hunderte von Dörfern waren weiterhin von der Aussenwelt abgeschnitten. In Ungarn kamen durch die Kälte seit Beginn des Winters mehr als 70 menschen ums Leben.
In Bulgarien sind zahlreiche Ortschaften ohne Wasser und Strom. Besonders im Nordosten ist die Lage dramatisch. In der zweitgrössten russischen Stadt Sankt Petersburg fielen in mehr als 1200 Gebäuden die Heizung und die Warmwasserversorgung aus, wie die russische Nachrichtenagentur Itar-Tass berichtete.
Die Kältewelle hat inzwischen auch Ägypten erreicht. Dort lagen die Temperaturen mit sieben Grad Celsius um fünf bis sieben Grad unter den normalen Werten lagen.
Auch in vielen anderen Ländern forderte der Wintereinbruch Todesopfer. Aus der Türkei wurden nach dem heftigen Wintereinbruch mindestens sieben Tote gemeldet. Der internationale Flugverkehr auf dem Atatürk-Flughafen wurde zeitweise eingestellt. Auf den Strassen häuften sich die Unfälle, Hunderte von Dörfern waren weiterhin von der Aussenwelt abgeschnitten. In Ungarn kamen durch die Kälte seit Beginn des Winters mehr als 70 menschen ums Leben.
In Bulgarien sind zahlreiche Ortschaften ohne Wasser und Strom. Besonders im Nordosten ist die Lage dramatisch. In der zweitgrössten russischen Stadt Sankt Petersburg fielen in mehr als 1200 Gebäuden die Heizung und die Warmwasserversorgung aus, wie die russische Nachrichtenagentur Itar-Tass berichtete.
Die Kältewelle hat inzwischen auch Ägypten erreicht. Dort lagen die Temperaturen mit sieben Grad Celsius um fünf bis sieben Grad unter den normalen Werten lagen.
(kil/sda)
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