Wir müssen verdichtet bauen
Die Frage der Woche im Politspektrum lautet: Wird wohnen in Schweizer Städten unerschwinglich? Heute der Beitrag von Brenda Mäder, Präsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz.
Selbstverständlich ist es top, beispielsweise in der Zürcher Innenstadt zu arbeiten und nur wenige Tramminuten entfernt vom Arbeitsort zu wohnen. Allerdings möchten das alle - und die Nachfrage ist für den Preis sehr entscheidend. Zürich überdurchschnittlich hoch. Es besteht natürlich kein Recht darauf, im Zentrum einer grosseren Stadt wohnen zu können.
Die Mietpreise sind entsprechend vor allem in den Kantonen Genf, Zug und Sobald etwas ausserhalb des Zentrums gesucht wird -Gemeinden rund um Zürich etwa- sind Wohnungen zu erschwinglichen Preisen zu finden. Der gut ausgebaute ÖV Klar hat auch hier eine gewisse Preissteigerung eingesetzt.
Die Lage bei uns ist aber noch nicht ganz mit den Metropolen in Europa, beispielsweise Paris, vergleichbar. Wer einmal im Ausland in einer europäischen Grossstadt gewohnt hat, weiss: Die Mieten sind höher als bei uns und fürs Geld bekommt man durchschnittlich einen viel tieferen Ausbaustandard. Sanitäre Einrichtungen, die schon weit über 60 Jahre im Einsatz sind etc. gehören einfach dazu. Natürlich verbessert der Vergleich mit dem Ausland die Situation in der Schweiz nicht.
Es ist eine Tatsache, dass der durchschnittliche Mietpreis (Index der Durchschnittsmieten, BFS) zwischen 2000 und 2009 pro Jahr um 2% gestiegen ist. Ebenfalls rechnen viele Experten mit einer zunehmenden Bevölkerung in der Schweiz in den kommenden Jahren, womit auch die Wohnungsnachfrage steigen dürfte. Da gerade die Zuwanderung eher in die Städte erfolgt, werden dort erneut Wohnungen benötigt.
Hier wird es einmal mehr wichtig sein, dass wir es ermöglichen und lernen, verdichtet zu bauen. Dies wird ab und an durch Überregulierung der kantonalen und kommunalen Bauverordnungen etc. verunmöglicht. Avenir Suisse weist in einer aktuellen Studie zur Raumplanung zudem auf die verbreitete Abneigung gegenüber einer erhöhten städtischen Wohndichte hin. Dies finde beispielsweise darin Niederschlag, wie viel Quadratmeter ein Städter gegenüber jemandem beansprucht, der auf dem Land wohnt. Dabei belegt ein Stadtzüricher mit 1.61 Zimmern pro Person kaum weniger als der Durchschnittsschweizer mit 1.64 Zimmern. Wenn die Mieten in den Städten in Zukunft nicht überdurchschnittlich steigen sollen, muss verdichtetes Bauen möglich sein und wir mit weniger Platz auskommen können.
Die Strafe dafür ist auch bei uns nah.
Es mag sinnvoll sein näher zueinander und in die Höhe zu bauen. Ob damit allerdings die Wohnqualität nicht eher abnimmt ist fraglich.
Ausserdem denke ich, dass in Zukunft (sollte das verdichtete Bauen in grossem Masse betrieben werden) solche Wohngegenden ghettoisiert werden, weil alle die es sich noch irgendwie leisten können, nicht in solchen Baukomplexen wohnen wollen.
Klar würde jeder gerne sehr nahe am Arbeitsort wohnen. Aber in Realität nimmt der Abstand zwischen Wohn- und Arbeitsort immer mehr zu, weil man es sich nicht mehr leisten kann auf einen passenden Job zu verzichten nur weil er weit weg ist.
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