Wissenschafts-Handy zur Venus
In den letzten Monaten hat die europäische Weltraum-Agentur ESA die Ergebnisse mehrerer Studien vorgestellt, die die Durchführbarkeit bestimmter künftiger Satelliten-Missionen untersuchen.
Um Kosten zu sparen, wurde vorgegeben, dass die jeweiligen Missionen mit einer vergleichsweise günstigen Rakete wie der russischen Soyuz-Fregat gestartet werden können. Vom europäischen Weltraumbahnhof in Korou aus gestartet, kann die Soyuz knapp zwei Tonnen auf eine Bahn senden, die die Erde verlässt. Soll zusätzlich noch genug Schwung über sein, um einen der Nachbarplaneten (Venus bzw. Mars) zu erreichen, sinkt die Nutzlast auf ca. 1,5 Tonnen.
Je leichter, desto effektiver
Diese Nutzlast verteilt sich auf den eigentlichen Satelliten und Treibstoff. Je leichter der eigentliche Satellit, desto mehr Treibstoff kann mitgenommen werden, um zum Beispiel in Umlaufbahnen um fremde Planeten einzuschwenken, um später die Umlaufbahn nochmal zu ändern, oder gar, um auf einem Himmelskörper zu landen, eine Bodenprobe zu nehmen, und diese zurück zur Erde zu transportieren.
Am Ende stehen die Planer der Satellitenmissionen vor derselben Aufgabe wie die Handy-Hersteller: In ein kleines, leichtes, energiesparendes und zuverlässiges Gerät sollen möglichst viele Features eingebaut werden. Denn natürlich freuen sich am Schluss die auswertenden Wissenschaftler über die Extra-Daten, wenn die Bordkamera mehr Pixel auflösen kann, oder über zusätzliche Farbfilter verfügt. Sind die Daten im "Kasten", folgt noch ein Telekommunikations-Problem: Die Mega- und Gigabits müssen zurück zur Erde. Dazu dienen bei aktuellen Satelliten grosse Parabol-Funkantennen. Künftig könnten auch Laser-Systeme zum Einsatz kommen. In beiden Fällen hilft aktuelle Technologie, möglichst viele Bits über eine gegebene Funkstrecke zu übermitteln.
Handy zum Fallenlassen
Besonders klein und leicht sind die "atmosphärischen Mikrosensormodule" (atmospheric microprobes), die die Venus näher untersuchen sollen. Diese werden einem Gasballon, der in den höheren, nicht ganz so heissen Atmosphärenschichten der Venus schweben soll, als "wissenschaftlicher Ballast" mitgegeben: Immer dann, wenn der Ballon eine gewisse Menge an Gas verloren hat, werden kurz hintereinander drei dieser Sensormodule von der unter dem Ballon hängenden Gondel abgeworfen.
Beim Fall zum Venusboden sollen jeweils Luftdruck, Temperatur und Lichtstärke kontinuierlich gemessen und per Funk zur Gondel übertragen werden. Diese schickt die Daten dann weiter an einen Satelliten im Venus-Orbit, und dieser ist schliesslich für den Ferntransfer bis zur Erde verantwortlich.
Lediglich 104 Gramm soll jedes dieser Sensormodule wiegen, etwa so viel, wie ein aktuelles Handy. Auch sonst werden die Sensormodule viele Ähnlichkeiten mit einem Handy aufweisen, etwa eine Antenne für die Datenübertragung und eine Batterie zur Stromversorgung. Display, Tastatur und Lautsprecher fehlen zwar, dafür gibt es die genannten Sensoren für Druck, Temperatur und Lichtstärke.
Es kann durchaus sein, dass die Sensormodule auch ein Mikrofon haben werden, um das Rauschen der Winde auf der Venus zur Erde zu senden. Der Rückkanal fehlt jedoch: Derzeit erwartet kein Wissenschaftler, dass Aliens auf der Venus das "Ballast-Handy" auffangen und anschliessend mit uns sprechen wollen.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auf dem Merkur ist es tagsüber glühend heiss, 430 Celsius, nichts für Menschen Der Planet Merkur ist gestern als als kleines Pünktchen vor der Sonne ... Di, 10.05.16 13:45
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