YouTube-Gründer Hurley gibt Chefposten auf

YouTube-Gründer Chad Hurley verlässt Google

publiziert: Samstag, 30. Okt 2010 / 12:54 Uhr / aktualisiert: Samstag, 30. Okt 2010 / 13:17 Uhr
Chad Hurley ist einer von drei prominenten Google-Mitarbeitern, die den Such-Giganten verlassen.
Chad Hurley ist einer von drei prominenten Google-Mitarbeitern, die den Such-Giganten verlassen.

New York/Berlin - Chefwechsel bei YouTube: Gründer Chad Hurley gibt die Führung von Googles Videoplattform ab. Er werde dem Unternehmen aber weiter als Berater zur Seite stehen, kündigte Hurley an.

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Zugleich wurde bekannt, dass zwei weitere prominente Mitarbeiter Google verlassen: Der Gründer der Mobilfunk-Werbefirma AdMob, Omar Hamoui, und der Entwickler Lars Rasmussen, einer der Väter des Kartendienstes Google Maps.

Hurley war YouTube-Chef geblieben, nachdem Google die Video-Website 2006 für den aufsehenerregenden Preis von 1,65 Milliarden Dollar in Aktien gekauft hatte.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren habe er mehr als Berater agiert, während Google-Manager Salar Kamangar für das Tagesgeschäft zuständig gewesen sei, zitierte die «Financial Times» am Samstag Hurley. Der 33-Jährige hatte in den vergangenen Jahren unter anderem eine Modemarke mitgegründet.

Auch der AdMob-Gründer geht

Werbe-Manager Hamoui begründete seinen Ausstieg bei Google mit persönlichen Gründen. Google hatte AdMob - den Marktführer bei Werbung auf mobilen Geräten wie Smartphones - im vergangenen Jahr für 750 Millionen Dollar gekauft.

Die im November 2009 angekündigte Übernahme wurde ein halbes Jahr lang durch Überprüfungen der Wettbewerbshüter aufgehalten. Internet-Werbung ist die zentrale Einnahmequelle von Google und der Konzern will seine starke Marktposition auch auf die Mobilfunkwelt ausweiten. Sein Smartphone-Betriebssystem Android gewinnt schnell Marktanteile.

Ausscheiden auf Facebook angekündet

Software-Entwickler Rasmussen kündigte das Ausscheiden bei Google auf seiner Facebook-Seite an. Er schrieb nicht, wer sein nächster Arbeitgeber sein werde. Das Technologieblog «TechCrunch» berichtete, Rasmussen wechsele zum Online-Netzwerk Facebook.

Bei Google hatte er nach der Arbeit an Google Maps den Kommunikationsdienst Wave mitentwickelt, eine Art Kombination aus E-Mail und Kurznachrichten. Das Konzept wurde mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht, erwies sich für die meisten Nutzer jedoch als zu kompliziert, so dass Google die Weiterentwicklung einstellte.

(et/sda)

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