Zahl der Lawinentote deutlich unter dem Durchschnitt

publiziert: Freitag, 27. Apr 2007 / 11:09 Uhr / aktualisiert: Freitag, 27. Apr 2007 / 14:05 Uhr

Davos - Der Winter 2006/07 war der wärmste seit Messbeginn im Jahr 1864 und sehr kurz. Gebietsweise lag so wenig Schnee wie noch nie. 15 Personen verloren ihr Leben in Lawinen. Die Opferzahl unterschritt das langjährige Mittel von 25 damit deutlich.

Es wurden insgesamt 111 Lawinen mit 197 erfassten Personen registriert.
Es wurden insgesamt 111 Lawinen mit 197 erfassten Personen registriert.
Das Eidgenössische Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos registrierte insgesamt 111 Lawinen mit 197 erfassten Personen, wie es mitteilte. 35 Personen wurden verletzt, in 20 Fällen richteten Lawinen Sachschaden an.

Die Gründe für die vergleichsweise wenigen Todesfälle sind laut SLF vielfältig. Die milde Witterung hatte eine stabilisierende Wirkung. Ausser in den inneralpinen Gebieten war der Schneeaufbau relativ günstig. Zudem lag bis Ende 2006 so wenig Schnee, dass Skitouren oder Variantenabfahrten kaum möglich waren.

«Extreme» kennzeichneten den Winter laut SLF-Angaben generell. Er war nach der Rekordwärme im Herbst 2006 geprägt von ausserordentlich hohen Temperaturen, den höchsten seit Messbeginn vor 143 Jahren.

Die Berge wurden zum dritten Mal in Folge spät eingeschneit, die Schneehöhen erreichten nur selten und für kurze Zeit Durchschnittswerte. Teilweise wurden Minusrekorde gemessen.

In den westlichen und nördlichen Gebieten der Schweiz fiel Schnee oft nur über 2000 Metern. Während des Orkans Kyrill, am 19. Januar, regnete es in einzelnen Gebieten sogar bis auf 2700 Metern Höhe.

(fest/sda)

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