Zahl der Toten nach Anschlag in Pakistan auf 20 gestiegen

publiziert: Dienstag, 1. Jun 2004 / 14:14 Uhr

Karachi - Die Zahl der bei dem Anschlag auf eine schiitische Moschee in der pakistanischen Hafenstadt Karachi getöteten Menschen ist auf 20 gestiegen. Vier Gläubige seien in der Nacht ihren Verletzungen erlegen, teilte der Polizeichef von Karachi mit.

Weitere drei Menschen seien zudem bei einer Schiesserei zwischen Demonstranten und der Polizei getötet worden. Die Polizei untersuchte, ob der Anschlag am Montag von einem Selbstmordattentäter verursacht wurde.

Die Explosion in der Ali-Raza-Imam-Bargah-Moschee ereignete sich während des Abendgebetes. Diese liegt nur einen Kilometer von der Stelle entfernt, wo am Vortag der Taliban-Ideologe und bekannte sunnitische Religionsgelehrte Mufti Nizamuddin Shamzai erschossen worden war.

Der 70-jährige Shamzai galt als geistiger Ziehvater der Ende 2001 gestürzten Taliban in Afghanistan und hatte zum Heiligen Krieg gegen die USA aufgerufen. Nach dem Attentat auf ihn kam es zu schweren Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten.

Bei Zusammenstössen von Sunniten und Angehörigen der schiitischen Minderheit in Pakistan waren allein im vergangenen Jahr mindestens 140 Menschen ums Leben, die meisten davon Schiiten. Rund 18 Prozent der insgesamt 140 Millionen Pakistaner sind Schiiten.

(bsk/sda)

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