Zahl der Übernachtungen im Oktober weiter rückläufig

publiziert: Donnerstag, 4. Dez 2003 / 12:25 Uhr

Neuenburg - Die Schweizer Hotellerie kommt nicht aus ihrem Tief heraus. Die Zahl der Übernachtungen ist im Oktober weiter gesunken. Vor allem Schweizerinnen und Schweizer verzichteten auf Ferien im eigenen Land.

Der Nachfrageschwund war bei den Gästen aus dem Inland besonders deutlich.
Der Nachfrageschwund war bei den Gästen aus dem Inland besonders deutlich.
Die Zahl der Logiernächte sank im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent auf 2,24 Millionen. Das Oktober-Ergebnis liegt damit um 4,1 Prozent unter dem Mittel der vergangenen zehn Jahre, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.

Der Nachfrageschwund war bei den Gästen aus dem Inland besonders deutlich: Sie leisteten sich 1,16 Millionen Übernachtungen. Das sind 4,6 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Ausländische Gäste buchten 1,08 Millionen Nächte. Das ist ein Minus von 3 Prozent.

Bei den ausländischen Gästen fielen vor allem die fehlenden Touristen aus Europa ins Gewicht: Die Zahl der Übernachtungen sank um 4 Prozent auf 736 400. Die Besucherinnen und Besucher aus Europa machen 68 Prozent der ausländischen Nachfrage aus.

Die Touristen bevorzugten die grossen Schweizer Städte: Diese verzeichneten einen Anstieg der Logiernächte-Zahlen um 1,4 Prozent, während die Bergkurorte, See-Zonen und die übrigen Gebiete einen Rückgang hinnehmen mussten.

Mit einem kräftigen Plus von 15 Prozent führte die Region Basel die Statistik an. Die Steigerung ging vor allem auf das Konto der Gäste aus Irland, die für das Fussball-Qualifikationsspiel Schweiz gegen Irland im Rahmen der Europameisterschaft 2004 in grosser Zahl anreisten.

Zulegen konnten auch die Regionen Genf (+2,4 Prozent) und Zürich (+1,5 Prozent) sowie - in geringerem Mass - das Berner Oberland (+0,4 Prozent). Die ürigen Tourismus-Regionen mussten mit weniger guten Ergebnissen Vorlieb nehmen als im Oktober letzten Jahrs.

(bsk/sda)

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