Zahlreiche Unfälle auf Eis und Schnee

publiziert: Montag, 28. Feb 2005 / 18:20 Uhr

Bern - Starke Bise, Schnee und Kälte haben in der Nacht für zahlreiche Verkehrsunfälle und Gefahr auf den Strassen gesorgt. Betroffen waren vor allem das Genferseegebiet und die Ostschweiz.

Die Pfadschlitten mussten wieder eine Sonderschicht schieben.
Die Pfadschlitten mussten wieder eine Sonderschicht schieben.
2 Meldungen im Zusammenhang
Am späten Sonntagabend wehte die Bise in der Westschweiz am stärksten. In Genf wurden gegen 23.00 Uhr Windspitzen von 77 Stundenkilometern gemessen, in Changins 84 km/h. Auf dem Chasseral wurden um 1.00 Uhr früh 101,2 km/h registriert, wie Daniel Murer, Meteorologe bei MeteoSchweiz, sagte.

Auf schneebedeckten Strassen in den Kantonen Zürich, St. Gallen und Thurgau kam es zwischen Sonntagabend und Montagmorgen zu zahlreichen Unfällen. Gegen 50 Unfälle wurden aus dem Kanton Zürich gemeldet; eine Person wurde dabei verletzt.

In Beatenberg BE wurden zwei Erwachsene und ein Kind verletzt, nachdem ihr Allradfahrzeug auf der schneebedeckten Strasse gerutscht, über eine Böschung gestürzt war und sich mehrmals überschlagen hatte. Angehörige konnten die Fahrzeuginsassen bergen.

Schiffe ohne Probleme

Im Genferseegebiet waren die Landstrassen am Morgen vereist. Seit Sonntagabend wurden im Kanton Genf rund 60 leichte Verkehrsunfälle gemeldet, wie ein Sprecher der Kantonspolizei sagte. Trotz der im Bisensturm gefrierenden Gischt hatten die Genfersee-Schiffe keine Probleme.

Im Kanton Waadt waren am Morgen wegen Schneeverwehungen rund 15 Nebenstrassen gesperrt. Auf der Stadtautobahn rund um Lausanne wurde ein Lastwagen buchstäblich von der Strasse geweht. Verletzt wurde niemand, doch es kam zu langen Staus.

SBB mit vereinzelten Störungen

Fast reibungslos lief der Betrieb bei der SBB, wie Sprecher Roland Binz sagte. Es habe nur vereinzelte Störungen gegeben, etwa in Grellingen BL sowie auf der Linie Biel - La Chaux-des-Fonds.

In den Kantonen Aargau und Luzern war die Seetalbahn am Morgen wegen zweier auf die Geleise gerutschter Autos unterbrochen, zunächst zwischen Lenzburg und Seon AG und kurz danach zwischen Ballwil LU und Hochdorf LU.

Sibirien in der Schweiz

Meteorologen erwarteten eine noch kältere Nacht auf Dienstag. MeteoNews sagte den Höhepunkt der Kältewelle für den (morgigen) 1. März, dem Beginn des meteorologischen Frühlings, voraus.

(sl/sda)

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