Das Geld fehle den Firmen für Investitionen oder absatzfördernde Massnahmen, monierte die Inkasso-Firma Intrum Jusitita in einem Communiqué. Die Unternehmen müssten sich folglich über teure Bankkredite refinanzieren.
Einen Höchststand registrierte Intrum Justitia auch bei den Forderungsverlusten. In der Schweiz beliefen sie sich im Herbst auf 2 Prozent. Noch im Frühjahr hatten sie 1,7 Prozent betragen.
Eine Besserung ist nicht zu erwarten, wie die bei 2600 Schweizer Unternehmen durchgeführte Umfrage zeigt: 71 Prozent der befragten Firmen gehen davon, dass die Risiken auf hohem Niveau verharren werden, und 21 Prozent meinen gar, dass sie noch zunehmen dürften.
(rr/sda)