Zapatero spricht von Ende der Libyen-Krise

publiziert: Freitag, 26. Mrz 2010 / 14:15 Uhr / aktualisiert: Samstag, 27. Mrz 2010 / 15:18 Uhr

Brüssel - Laut Spaniens Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero besteht Hoffnung, dass die Krise zwischen der Schweiz und Libyen in den «nächsten Stunden oder Tagen» gelöst werden kann. Sein Aussenminister Miguel Angel Moratinos reise demnächst nach Libyen.

José Luis Rodriguez Zapatero sprach von einem Schlusstrich «in den nächsten Stunden oder Tagen».
José Luis Rodriguez Zapatero sprach von einem Schlusstrich «in den nächsten Stunden oder Tagen».
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Spanien arbeite hart an einer Lösung. Er sei erfreut, dass die Visarestriktionen gegen libysche Bürger im Schengenraum aufgehoben worden seien, sagte Zapatero.

Nun hoffe er, dass auch Libyen ohne Verzögerung seinerseits die Einreiseverbote gegen EU-Bürger aufheben und ihnen wieder Visa erteilen werde. «Wir hoffen, dass wir in den nächsten Stunden oder Tagen einen Schlussstrich unter diesen Konflikt ziehen können», sagte Zapatero weiter.

Spanien bedaure die Probleme, die libyschen Staatsbürgern durch den Fall entstanden seien. «Diese Situation war offensichtlich zum Nachteil aller». Er hoffe, dass der in Libyen festgehaltene Schweizer Geschäftsmann nun so schnell wie möglich in seine Heimat zurückkehren könne.

(fkl/sda)

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