Zehn Tote bei Schusswechsel in Mosul

publiziert: Dienstag, 15. Apr 2003 / 19:13 Uhr

Mosul - Bei einem Schusswechsel im Zentrum der nordirakischen Stadt Mosul sind mindestens zehn Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Nach Angaben eines Notarztes ereignete sich der Schusswechsel am Sitz der Provinzregierung.

Mosul: Die Lage bleibt gespannt.
Mosul: Die Lage bleibt gespannt.
Wie der Notarzt des städtischen Spitals der Nachrichtenagentur afp weiter sagte, seien dabei möglicherweise hundert Menschen verletzt worden.

Augenzeugen berichteten, US-Soldaten hätten auf eine Menge aufgebrachter Demonstranten geschossen, die gegen den neuen Gouverneur der Stadt, Maschan el Guburi, demonstrierten. Guburi habe zuvor eine pro-amerikanische Rede gehalten.

Im Westen Iraks haben sich 16 000 irakische Soldaten der US-Armee ergeben. Der Kommandant der irakischen Einheit unterzeichnete die Kapitulationserklärung.

Die UNO richtet in Irak wieder eine permanente internationale Präsenz ein. Ein rund 30-köpfiges Evalutationsteam der UNO soll von Zypern in den Norden Iraks reisen.

Es werde die humanitäre Lage prüfen und entsprechende Massnahmen vorschlagen. 700 weitere internationale UNO-Mitarbeiter warteten in den Nachbarländern auf grünes Licht des UNO-Sicherheitsteams, um ihre 3400 irakischen Kollegen zu unterstützen.

Vor rund vier Wochen hatte UNO-Generalsekretär Kofi Annan den Rückzug der internationalen UNO-Angestellten angeordnet.

Beim Obersten Gerichtshof Spaniens ist Klage gegen Ministerpräsident José María Aznar und seinen britischen Amtskollegen Tony Blair wegen ihrer Unterstützung des Irak-Krieges eingereicht worden.

Der baskische Verband des kommunistisch geführten Parteienbündnisses Vereinte Linke (IU) als Kläger wirft den beiden Regierungschefs vor, sich der Kriegsverbrechen schuldig gemacht zu haben.

(bert/sda)

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