Zehn mutmassliche Taliban-Kämpfer bei Gefecht getötet

publiziert: Sonntag, 30. Mrz 2003 / 21:11 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 30. Mrz 2003 / 21:31 Uhr

Kabul - Das afghanische Militär hat in der südlichen Provinz Kandahar zehn mutmassliche Talibankämpfer getötet. 13 weitere mutmassliche Talibankämpfer wurden gefangen genommen.

Auch in Afghanistan ist noch nicht Frieden. (Archiv)
Auch in Afghanistan ist noch nicht Frieden. (Archiv)
Bei den stundenlangen Kämpfen in der Gegend um Chakres und Schah Wali Chot seien zudem drei mutmassliche Taliban verletzt worden, sagte Polizeichef Mohammed Akram in Kandahar. Die von US-Soldaten unterstützte 1200 Mann starke Regierungstruppe sei am Samstag gegen 50 bis 100 mutmassliche Taliban vorgegangen.

Was aus den übrigen Kämpfern geworden sei, könne er nicht sagen. Die afghanischen Einheiten hätten aber in den Bergen und Dörfern der Region weiter nach den Taliban gesucht.

Die Taliban-Kämpfer seien offenbar zu einer Frühjahrsoffensive aus Pakistan nach Afghanistan gekommen. An dem Einsatz beteiligten sich neben Spezialeinheiten der US-Armee auch zwei Apache-Kampfhelikopter und F-16-Kampfjets.

Die Behörden in Kandahar reagierten damit unter anderem auf den gewaltsamen Tod eines Schweizer IKRK-Mitarbeiters in der zentralen Provinz Orusgan vom Donnerstag. Der 39-Jährige war von bewaffneten Männern aus einem Fahrzeugkonvoi herausgezogen und vor den Augen seiner afghanischen Kollegen erschossen worden.

Nach der Ermordung des Delegierten beschloss das Internationale Komittee vom Roten Kreuz (IKRK) seine Aktivitäten in Afghanistan zu unterbrechen. Die Organisation plane aber keinen Rückzug aus Afghanistan. Dieser Entscheid bleibe in Kraft bis die Sicherheitslage erneut geprüft sei, hiess es am Freitag.

(fest/sda)

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