Zehntausende Schaulustige am Fasnachtsumzug in Bern

publiziert: Samstag, 28. Feb 2004 / 19:59 Uhr

Bern - Schneeköniginnen, Matrosen und Sträflinge - angeführt vom Berner Fasnachtsbär: Über 70 Guggen haben in einem Umzug Berns Innenstadt unsicher gemacht. Das Spektakel wurde von Zehntausenden Schaulustigen verfolgt.

Der Bär ist los, hiess es am Samstag punkt 14.30 Uhr am Berner Nydeggstalden, als die erste der Guggen lautstark musizierend zum Umzug Richtung Zytglogge und Waisenhausplatz startete. Sie gab mit der Verkleidung in die Bundesräte Couchepin, Merz und Blocher mit Eselsohren gleich ein Thema der heurigen Fasnacht vor.

Die insgesamt über 70 Gruppen wurden von Zehntausenden Zuschauerinnen und Zuschauern trotz der winderlichen Temperaturen begeistert empfangen. Das kunterbunte Treiben der Narren, verkleidet als Märchenwesen, Cowboys, Engel oder Schmetterlinge, beherrschte fortan das Stadtbild.

Am späten Nachmittag trafen sich rund 30 Guggen zu den drei Mönsterlis, den Monsterkonzerten. Die Konzerte fanden dieses Jahr wegen dem laufenden Umbau des Bundesplatzes dezentral auf dem Waisenhausplatz, dem Rathausplatz und vor dem Stadttheater statt.

Gemeinderat Alex Tschäppät solle sich für die Stadtberner Abfallpolitik ein Beispiel nehmen am Berner Rocker Chris von Rohr, der in der Fernsehsendung Musicstar meh Dräck gefordert hatte. Und Kurt Wasserfallen wolle den Gemeinderat offenbar weder mit fünf noch sieben, sondern nur mit einem einzigen Mitglied führen.

Weitere Höhepunkte der vom Verein Bärner Fasnacht (VBF) zum 23. Mal veranstalteten Narrenzeit lieferten die Bärebefreiig am Donnerstag und der Kinderumzug am Freitag.

Der Spuk endete in der Nacht auf Sonntag mit einem Häxesuppe-Essen auf dem Rathausplatz. Wehmütige können aber am 12. März im Hotel National die Fasnacht noch einmal Revue passieren lassen. Dort wird ein Rückblick-Programm mit Guggenmusik, Schnitzelbänken und Strassentheater gezeigt.

(bsk/sda)

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