Zehntausende protestieren gegen Bush

publiziert: Sonntag, 29. Aug 2004 / 18:48 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 29. Aug 2004 / 20:59 Uhr

New York - Einen Tag vor dem Wahlparteitag der Republikaner für US-Präsident George W. Bush sind Zehntausende zur vermutlich grössten Anti-Kriegsdemonstration in New York seit Jahrzehnten zusammengekommen.

Wir werden am Ende des Tages mehr als eine Viertelmillion sein und so laut wie nie zuvor sagen Nein zu Bush, erklärte die Direktorin der Anti-Bush-Dachorganisation United for Peace and Justice (UPJ), Leslie Cagan.

Die Behörden machten zunächst keine Angaben über die Zahl der Teilnehmer an dem Demonstrationszug in Manhattan. Tausende Polizisten waren seit den Morgenstunden im Bereich der Marschroute vom Union Square in Richtung Madison Square Garden im Einsatz, wo an diesem Montag der Republikaner-Parteitag beginnt.

Aus allen Teilen der USA

Zu dem Demonstrationszug strömten Mitglieder von mehr als 900 Gruppen aus allen Teilen der USA, die die Politik der Bush-Regierung ablehnen. Sie reichten von der Allianz für Jüdisch-Christliche-Muslimische Verständigung über Frauenrechtsverbände, Schwulen- und Lesbengruppen bis hin zu Anti-Kriegs-Vereinigungen.

Wir alle rufen den Republikanern hier in New York zu: Nein zum Krieg im Irak, Nein zu gewaltsamen Regimewechseln, Nein zu vorbeugenden Kriegen, Nein zu dieser Wirtschaftspolitik, Nein zur gesamten Bush-Agenda, erklärte UPJ-Direktorin Cagan.

Die New Yorker Polizei befürchtete Ausschreitungen für den Fall, dass sehr viele Protestierer ihre Aktion trotz Verbots im Central Park fortsetzen. Eine Kundgebung, die von den Organisatoren dort als Höhepunkt des Umzuges geplant war, hatten die Behörden mit der Begründung untersagt, der Rasen könnte zerstört werden.

(rp/sda)

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