Zentralrat-Sprecher Illi distanziert sich nicht
15 Jahre Gefängnis wegen Austritts aus dem Islam in Ägypten: Schweizer Islam-Organisationen wollen das Urteil nicht kritisieren.
In Ägypten würden «andere Gesetze und Sitten herrschen». Illi würde nur Stellung nehmen, falls ein Gericht in der Schweiz ein solches Urteil fällen würde, oder falls ein Schweizer Bürger im Ausland von einem solchen Urteil betroffen wäre. Der IZRS hat in der Vergangenheit durch eine sehr konservative Auslegung des Korans von sich reden gemacht.
Selbst bei Menschenrechtsverletzungen keine Einmischung
Auch bei der Föderation islamischer Dachorganisationen der Schweiz (FIDS) war keine kritische Stimme zu hören. Präsident Hisham Maizar versteckte sich hinter den Statuten der FIDS, nach denen man sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einmische. Kommentare zu Vorfällen im Ausland seien «sehr schwierig» und würden den «interreligiösen Frieden gefährden». Im konkreten Fall geht es allerdings eher um den Frieden innerhalb des Islams.
Saïda Keller-Messahli, Gründerin und Präsidentin des liberalen Forums für einen fortschrittlichen Islam (FFI), antwortete auf die Anfrage wie folgt: «Das Urteil ist empörend und darf nicht hingenommen werden. Hier handelt es sich um eine menschenverachtende Praxis der Islamisten.
Wenn man bedenkt, dass die Frau vor ihrer Heirat schon Christin war und wahrscheinlich zum Islam konvertieren MUSSTE, weil ihr Mann Muslim war - was in den allermeisten Fällen von muslimischen Männern von der Frau verlangt wird - so entlarvt das Urteil die Willkür von islamistischen Richtern. - Auch dass die Strafe auf die sieben Kinder und die sieben Beamte ausgeweitet wurde, zeigt, wie unwürdig die Auswirkungen einer religiös verfärbten Justiz sein können: Eine Missachtung jeglicher Menschenrechte, u.a. eine inexistente Religionsfreiheit, ein Ablehnen von gesellschaftlicher Pluralität und auch ein totalitäres Verständnis von Staat, dem erlaubt wird, in die intimsten Sphären des Individuums vorzudringen.»
IS-Bericht vom 14. Januar 2013:
Nadia Mohamed Ali, Mutter von sieben Kindern, war nach Information der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte ursprünglich Christin und konvertierte vor 23 Jahren zum Islam. Nach dem Tod ihres 1991 verstorbenen Mannes wollte sie wieder zum Christentum zurückzukehren. In den Jahren 2004 bis 2006 halfen ihr sieben Beamte, ihren Namen und ihre Religionszugehörigkeit der gesamten Familie in den amtlichen Dokumenten anzupassen.
Das arabischen Nachrichtenportals Moheet meldete, dass gleichzeitig sieben Beamte zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt wurden: Nabil Adly Hana, Ayad Naguib Ayad, Hany Bebawy Reyad, Amgad Awad Bebawy, Shehata Wahba Ghobrial, Mohamed Oweis Abdel-Gawad und Mohamed Abdel-Fatah El-Berawy hatten geholfen, die neuen christlichen Namen der Familienmitglieder in deren Geburtsurkunden zu ändern und neue ID-Karten zu erstellen.
«De facto kein Recht auf Religionsfreiheit»
Nach Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGFM seien in Ägypten die Religionen Islam, Christentum und Judentum zwar erlaubt, verboten dagegen seien alle andern Religionen und auch die Religionslosigkeit.
Doch durch die Anfeindungen von Islamisten sei die früher grosse und bedeutende jüdische Gemeinde in Ägypten kaum mehr existent. Die alteingesessene Minderheit der Bahai sei ganz offiziell verboten und insbesondere Konvertiten vom Islam zum Christentum müssten Verhaftungen, Misshandlungen und sogar mit ihrer Ermordung rechnen, erklärt die IGFM.
Menschenrechtsvertreter werfen der Regierung Mursi vor, Menschenrechtsverträge zu verletzen.
(Matthias Strasser/IS/pd)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
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