Verbände Schon früh hat der sgv vor den finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente gewarnt. Die Finanzierungsvorschläge des Bundesrates, die eine Anhebung der Lohnprozente vorsahen, werden vom Verband als inakzeptabel bezeichnet. Der sgv spricht sich stattdessen für ein ausgewogenes Gesamtpaket aus, das eine moderate Erhöhung des Rentenalters sowie eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuersätze beinhaltet. mehr lesen
Auch Güterzüge dürfen nicht Fahren
Zitterpartie für die Flüchtlinge an der Grenze
publiziert: Montag, 7. Mrz 2016 / 12:58 Uhr
Athen/Idomeni - Das Flüchtlingsdrama an der griechisch-mazedonischen Grenze dauert an. Griechische Medien berichteten, die mazedonische Seite habe die Grenze auch für Güterzüge geschlossen.
Gerüchte machten die Runde, wonach die Grenze für alle Flüchtlinge geschlossen worden sei. Eine Erklärung aus offiziellen Quellen lag zunächst nicht vor. "Bislang ist niemand (kein Flüchtling) und kein Zug rüber gekommen", berichtete ein Reporter aus Idomeni.
Am Montagmorgen warteten nach Schätzungen von Hilfsorganisationen mehr als 13'000 Menschen auf eine Gelegenheit, nach Mazedonien zu gelangen.
Der stellvertretende griechische Verteidigungsminister Dimitris Vitsas dringt derweil auf eine Entlastung des völlig überfüllten Flüchtlingslagers von Idomeni.
"Auch wenn 500 Menschen täglich weiterreisen dürfen, müssen die anderen in Aufnahmelager untergebracht werden, die weiter hinter der Grenze liegen", sagte Vitsas dem Nachrichtensender Skai. Griechische Medien interpretierten diese Aussage als Ankündigung einer bevorstehenden Evakuierungsaktion. Vitsas ist auch Chef des griechischen Migrations-Krisenstabes.
30'000 Migranten in griechischen Flüchtlingslagern
Seit Monatsbeginn haben nach UNO-Angaben 8782 Migranten von der Türkei aus auf griechische Inseln übergesetzt. Dies ergab sich aus einer Statistik des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), die am Montag veröffentlicht wurde.
Die Zahl der Ankömmlinge liegt damit bereits höher als die aus dem März 2015. In dem Monat waren 7874 Migranten auf den griechischen Inseln im Osten der Ägäis angekommen. Der Grossteil der Migranten will in weitere europäische Länder weiterreisen.
Wie der griechische Krisenstab für die Flüchtlingskrise mitteilte, seien landesweit 36'419 Migranten in Aufnahme- und Registrierlagern untergebracht. Am Vortag waren 33'320 Migranten in den gleichen Lagern registriert worden. Innerhalb von 24 Stunden wurden demnach in Griechenland mehr als 3000 Migranten zusätzlich registriert.
Athen und der für die Migration zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos rechnen damit, dass bis zum Monatsende wegen der praktischen Schliessung der Balkanroute mehr als 100'000 Migranten in Griechenland festsitzen. Der Bericht des Krisenstabes lag der Nachrichtenagentur dpa vor.
Am Montagmorgen warteten nach Schätzungen von Hilfsorganisationen mehr als 13'000 Menschen auf eine Gelegenheit, nach Mazedonien zu gelangen.
Der stellvertretende griechische Verteidigungsminister Dimitris Vitsas dringt derweil auf eine Entlastung des völlig überfüllten Flüchtlingslagers von Idomeni.
"Auch wenn 500 Menschen täglich weiterreisen dürfen, müssen die anderen in Aufnahmelager untergebracht werden, die weiter hinter der Grenze liegen", sagte Vitsas dem Nachrichtensender Skai. Griechische Medien interpretierten diese Aussage als Ankündigung einer bevorstehenden Evakuierungsaktion. Vitsas ist auch Chef des griechischen Migrations-Krisenstabes.
30'000 Migranten in griechischen Flüchtlingslagern
Seit Monatsbeginn haben nach UNO-Angaben 8782 Migranten von der Türkei aus auf griechische Inseln übergesetzt. Dies ergab sich aus einer Statistik des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), die am Montag veröffentlicht wurde.
Die Zahl der Ankömmlinge liegt damit bereits höher als die aus dem März 2015. In dem Monat waren 7874 Migranten auf den griechischen Inseln im Osten der Ägäis angekommen. Der Grossteil der Migranten will in weitere europäische Länder weiterreisen.
Wie der griechische Krisenstab für die Flüchtlingskrise mitteilte, seien landesweit 36'419 Migranten in Aufnahme- und Registrierlagern untergebracht. Am Vortag waren 33'320 Migranten in den gleichen Lagern registriert worden. Innerhalb von 24 Stunden wurden demnach in Griechenland mehr als 3000 Migranten zusätzlich registriert.
Athen und der für die Migration zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos rechnen damit, dass bis zum Monatsende wegen der praktischen Schliessung der Balkanroute mehr als 100'000 Migranten in Griechenland festsitzen. Der Bericht des Krisenstabes lag der Nachrichtenagentur dpa vor.
(nir/sda)
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Montag, 7. März 2016 12:41 Uhr
Was...
hält einen angeblichen Flüchtling aus dem Mittleren Osten oder Afrika davon ab, in Rumänien, Mazedonien oder Bulgarien als Asylberechtigter anerkannt zu werden und sich dort zu integrieren. Immerhin erhält er auch dort internationalen Schutz und kann nach Spracherwerb alle bürgerlichen Rechte in Anspruch nehmen und sich eine neue Existenz aufbauen. Das geht übrigens auch in Serbien, in Griechenland und auch in der Türkei.
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