Neues Stationierungskonzept

Ziviler Flugbetrieb in Buochs nicht gefährdet

publiziert: Dienstag, 26. Nov 2013 / 14:50 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 26. Nov 2013 / 15:12 Uhr
Der regionale Flugplatz in Buochs.
Der regionale Flugplatz in Buochs.

Die Nidwaldner Regierung will dafür sorgen, dass der Flugplatz Buochs auch nach einem Rückzug der Armee zivil genutzt werden kann. Erfreut ist sie, dass der Waffenplatz Stans-Oberdorf weiter von der Swissint zur Vorbereitung von Auslandeinsätzen genutzt wird.

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Der Militärflugplatz Buochs war von der Armee in den letzten Jahren nur noch als Sleeping Base betrieben worden. Solche Anlagen kommen nur in ausserordentlichen Lagen zum Einsatz.

Zivil ist in Buochs weiterhin geflogen worden. Wichtig ist die Piste vor allem für die dort ansässigen Pilatus Flugzeugwerke.

Der Regierungsrat habe immer die Absicht geäussert, zu Gunsten des Wirtschaftsstandortes Nidwalden die Nutzung der Hauptpiste zu sichern, teilte er am Dienstag mit.

Zusätzliche Kosten für Kanton

Für den Flugplatz Buochs bedeute das neue Stationierungskonzept der Armee, dass nun der Kanton die Unterhaltskosten tragen müsse, sagte der Nidwaldner Ständerat Paul Niederberger (CVP) auf Anfrage. Bislang habe sich die Armee daran beteiligt.

Wie gross dieser Beitrag war, wollte die Airport Buochs AG, die für den zivilen Flugbetrieb zuständig ist, auf Anfrage nicht bekannt geben. An der Airport Buochs AG sind je hälftig der Kanton und die Pilatus Flugzeugwerke beteiligt. Man könne deshalb davon ausgehen, dass es die Airport Buochs AG auch nach dem Rückzug der Armee noch geben werde, sagte deren Präsident, Marc Blöchlinger.

 

(bert/sda)

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