Zuberbühlers Erfolgsrezept

publiziert: Montag, 28. Mrz 2005 / 10:27 Uhr

Pascal Zuberbühler wurde als Schweizer Held des 0:0 gegen Frankreich gefeiert. Der Basler Torhüter zeigte eine tadellose Leistung und parierte alle Torschüsse der Franzosen.

Pascal Zuberbühler war der starke Rückhalt der Schweizer Nati.
Pascal Zuberbühler war der starke Rückhalt der Schweizer Nati.
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Mit einem seiner besten Länderspiele bestätigte Zuberbühler die gute Form, die er zuletzt auch im FC Basel ausspielte. Fünf Fragen an die Pariser "Zu-Null-Garantie" im Schweizer Tor.

Pascal Zuberbühler, ein prächtiges Stadion, 80 000 Zuschauer, ein starker Gegner und eine herausragende Leistung: war dies Ihr schönstes Erlebnis mit der Nationalmannschaft?

"Es war in der Tat ein toller Abend. Allein schon die Tatsache, dass über 10 000 Schweizer Fans im Stadion waren, machte diesen Abend speziell.

Auch für sie haben wir den Punkt geholt, auch wegen ihnen bin ich sehr stolz. Ob es meine beste Leistung im Nationalteam war, ist schwer zu sagen. In Tiflis gegen Georgien ist mir einmal eine hervorragende Partie gelungen. Dort habe ich von A bis Z fehlerlos gespielt.

Aber ich will nicht einzelne Partien vergleichen. Die Voraussetzungen, die Paraden und das Umfeld sind immer anders. Es ist jede einzelne Aktion speziell und ich vergleiche sie nicht gerne mit Aktionen in anderen Spielen."

Was war speziell an der Parade gegen David Trezeguet? Es war der Matchball der Franzosen und daher die Schlüsselszene.

"Ich bin lange stehen geblieben. Das hat Trezeguet vielleicht irritiert. Und als er zum Schuss ansetzte, habe ich ihm in die Augen geschaut. Stürmer mögen das nicht. Seine Konzentration war wohl weg, deshalb ist ihm der Schuss so misslungen."

Ihre Leistung war stark. Auch ein Verdienst der soliden Abwehr?

"Auf jeden Fall. Patrick Müller hat tadellos agiert. Er war der Patron in dieser jungen Formation. Doch meine Komplimente gehen bis zum vordersten Spieler.

Jeder hat sich hundertprozentig in den Dienst der Mannschaft gestellt, hat alles dem positiven Resultat des Teams untergeordnet. Nur durch diesen enormen Willen haben wir gegen Frankreich bestehen können."

Köbi Kuhn hat drei ganz junge Spieler eingebaut, und auch in Frankreich ist eine junge Generation im Kommen. Doch auf beiden Seiten werden jetzt die routinierten Goalies gefeiert. Haben Fabien Barthez und Sie sich nach dem Spiel gratuliert?

"Wir haben kurz miteinander gesprochen. Wir kennen uns ja. Schon mit Basel habe ich gegen ihn gespielt, als er noch bei Manchester United war."

Ein Gespräch unter alten Freunden quasi?

"Ein Gespräch nach dem Spiel halt. Aber keine Details. (schmunzelt). Nein, wir haben abgemacht, dass wir erst in der Garderobe die Trikots tauschen..."

(rr/Si)

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