Zürcher Kantonsrat berät zwei neue Kirchengesetze

publiziert: Montag, 7. Mai 2007 / 13:13 Uhr

Zürich - In den Beratungen über zwei neue Kirchengesetze hat sich der Zürcher Kantonsrat für die Kirchensteuerpflicht von Firmen ausgesprochen. Gleichzeitig befürwortete er in der ersten Lesung die formelle Anerkennung zweier jüdischer Gemeinden.

Die Zürcher Kirchen bekommen Steuergelder von Firmen.
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Die beiden Gesetze konkretisieren das neu geregelte Verhältnis zwischen Kirche und Staat, wie es die neue Kantonsverfassung seit Anfang 2006 vorsieht. Das Zürcher Kantonsparlament wird in rund vier Wochen abschliessend über die beiden Gesetze befinden.

Alle Fraktionen standen grundätzlich hinter dem neuen Zürcher Kirchengesetz (KiG). Es ermächtigt unter anderem die Kirchen, das Stimm- und Wahlrecht selber zu regeln. Auch Ausländer sollen gleichberechtigt werden.

Die staatlichen Beiträge von 50 Millionen Franken werden zudem nach einem neuen Schlüssel an die evangelisch-reformierte, die römisch-katholische und die christ-katholische Kirche verteilt. Dies führt dazu, dass die Reformierten künftig deutlich weniger bekommen als bisher.

(rr/sda)

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