Zürcher Kantonsrat will Verkehrserziehung nicht privatisieren

publiziert: Montag, 5. Jul 2004 / 13:52 Uhr

Zürich - Der Zürcher Kantonsrat hält nichts davon, dass die Kantonspolizei die Verkehrsinstruktion nicht mehr selber durchführt. Er hat ein dringliches Postulat, das sich gegen die Sparmassnahme der Regierung wehrt, gutgeheissen.

Im Strassenverkehr lauern überall Gefahren.
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Der Kantonsrat sprach sich mit 113 zu 28 Stimmen für das Postulat aus. Der Kanton könne den Verkehrsunterricht künftig den über 150 Gemeinden verrechnen, die diese Dienstleistung heute gratis beziehen, sagte der CVP-Postulant. So könne das Sparziel ebenfalls erreicht werden.

Die Verkehrsinstruktion gehöre durchaus zum Präventions-Auftrag der Kantonspolizei. 19 gut ausgebildete Kantonspolizisten erteilten diese erfolgreich und mit grossen Engagement. Äusserst ungeschickt und wenig durchdacht sei der Plan des Regierungsrats, die Aufgabe sei von den Gemeinden an Dritte weiterzugeben.

Kontakt ist wichtig

Die erste Begegnung der Kinder mit den Verkehrspolizisten als Freund und Helfer sowie als Respektsperson sei wichtig, sagte eine SP-Sprecherin. Die Verkehrsinstruktoren seien für Gemeinden aber auch Ansprechpartner für Fragen der Schulwegsicherung. Es dürfe nicht gleichgültig sein, wer den Verkehrsunterricht erteile, sagte eine Sprecherin der Grünen.

Die Haltung des Regierungsrates wurde lediglich von der FDP unterstützt. Diese wies darauf hin, dass schon heute zwei Drittel des Verkehrsunterrichts nicht von der Kantonspolizei erteilt würde.

(rp/sda)

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