Zürcher Regierung beharrt auf zwei Fremdsprachen

publiziert: Donnerstag, 12. Jan 2006 / 11:31 Uhr

Zürich - Der Zürcher Regierungsrat will, dass an der Primarschule zwei Fremdsprachen gelehrt werden.

Mit dem Verbot einer zweiten Fremdsprache würde eine wichtige Chance verpasst, argumentiert der Regierungsrat.
Mit dem Verbot einer zweiten Fremdsprache würde eine wichtige Chance verpasst, argumentiert der Regierungsrat.
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Die kantonale Volksinitiative für nur eine Fremdsprache lehnt ab. Mit dem Verbot einer zweiten Fremdsprache würde eine wichtige Chance für die Schülerinnen und Schüler der Zürcher Volksschule verpasst, hiess es an einer Medienkonferenz der Bildungsdirektion des Kantons Zürich.

Zudem würden mit der Initiative die bisherigen Fortschritte im Bemühen um eine Harmonisierung des Sprachenunterrichts in der Schweiz in Frage gestellt.

Schüler überfordert?

Die im Sommer 2004 eingereichte Volksinitiative will nicht, dass an den Zürcher Primarschulen zwei Fremdsprachen unterrichtet werden, weil die Schülerinnen und Schüler damit überfordert seien. Hinter der Initiative stehen Lehrkräfte der Primar- und Oberstufe.

Gleich lautende Begehren sind auch in anderen Deutschschweizer Kantonen hängig. Im Kanton Schaffhausen findet am 26. Februar eine Abstimmung statt, in den Kantonen Thurgau und Zug im Mai.

(ht/sda)

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