SVP nominiert Blocher für Ständeratswahl
Zürcher SVP schickt Christoph Blocher in Ständeratswahlkampf
publiziert: Dienstag, 24. Mai 2011 / 22:32 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 24. Mai 2011 / 23:03 Uhr
Christoph Blocher.
Uitikon ZH - Das Thema Zuwanderung und Christoph Blocher sollen der SVP im Kanton Zürich im Wahlherbst zum Erfolg verhelfen. Die Delegierten nominierten den 70-jährigen alt Bundesrat am Dienstagabend in Uitikon für den Stände- und für den Nationalrat.
Die Nomination des SVP-Übervaters Christoph Blocher als Ständeratskandidat war reine Formsache. Mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde er von den 334 Delegierten auf den Schild gehoben.
In Zürich, ja in der ganzen Schweiz gebe es keinen Politiker, der erfahrener sei als der Politiker und Unternehmer Christoph Blocher, sagte der Präsident der Listengestaltungskommission, alt Nationalrat Walter Frey. Keiner könne die Kohlen besser aus dem Feuer holen als der ehemalige Bundesrat aus Herrliberg.
"Ständerat darf keine Dunkelkammer sein"
Blocher selbst stellte fest, die Wahl vom 23. Oktober sei wichtig - nicht nur für den Nationalrat, sondern auch für den Ständerat. Die "Chambre de réflexion" sei in den letzten Jahren in ein linkes Fahrwasser geraten.
Das habe damit zu tun, dass die Ständerätinnen und Ständeräte nicht zeigen müssten, wie sie abstimmen. Der Ständerat dürfe aber nicht mehr eine "Dunkelkammer" sein.
Er werde im Wahlkampf alles tun, was er könne, rief Blocher nach der Nomination in den Saal. Wer nicht zu den Werten der SVP stehe, sei nur auf dem Papier Schweizer. Deshalb wählten Schweizer SVP.
Im Kampf um einen der beiden Zürcher Sitze im Ständerat erwartet Blocher starke Konkurrenz. Die beiden Bisherigen Felix Gutzwiller (FDP) und Verena Diener (GLP) treten wieder an. Dazu kommen Bewerbungen von SP, Grünen, CVP und EVP. Ein zweiter Wahlgang dürfte deshalb sehr wahrscheinlich sein.
Wichtige Richtungswahl
Bei den Wahlen am 23. Oktober gehe es um nichts weniger als um die Unabhängigkeit und Freiheit, sagte Kantonalpräsident Alfred Heer. Die SVP sei die einzige Partei, die sich von jeher gegen einen EU-Beitritt, das Schengen-Abkommen und die Personenfreizügigkeit ausgesprochen habe.
Der Präsident der SVP Schweiz, Toni Brunner, rief die Zürcher SVP zu einem engagierten Wahlkampf auf. Mit Christoph Blocher habe die Kantonalpartei "das Zugferd schlechthin". Mit ihm und mit der gut durchmischten Nationalratsliste habe die Partei alles Potenzial, im Herbst einen Sitz zuzulegen.
In Zürich, ja in der ganzen Schweiz gebe es keinen Politiker, der erfahrener sei als der Politiker und Unternehmer Christoph Blocher, sagte der Präsident der Listengestaltungskommission, alt Nationalrat Walter Frey. Keiner könne die Kohlen besser aus dem Feuer holen als der ehemalige Bundesrat aus Herrliberg.
"Ständerat darf keine Dunkelkammer sein"
Blocher selbst stellte fest, die Wahl vom 23. Oktober sei wichtig - nicht nur für den Nationalrat, sondern auch für den Ständerat. Die "Chambre de réflexion" sei in den letzten Jahren in ein linkes Fahrwasser geraten.
Das habe damit zu tun, dass die Ständerätinnen und Ständeräte nicht zeigen müssten, wie sie abstimmen. Der Ständerat dürfe aber nicht mehr eine "Dunkelkammer" sein.
Er werde im Wahlkampf alles tun, was er könne, rief Blocher nach der Nomination in den Saal. Wer nicht zu den Werten der SVP stehe, sei nur auf dem Papier Schweizer. Deshalb wählten Schweizer SVP.
Im Kampf um einen der beiden Zürcher Sitze im Ständerat erwartet Blocher starke Konkurrenz. Die beiden Bisherigen Felix Gutzwiller (FDP) und Verena Diener (GLP) treten wieder an. Dazu kommen Bewerbungen von SP, Grünen, CVP und EVP. Ein zweiter Wahlgang dürfte deshalb sehr wahrscheinlich sein.
Wichtige Richtungswahl
Bei den Wahlen am 23. Oktober gehe es um nichts weniger als um die Unabhängigkeit und Freiheit, sagte Kantonalpräsident Alfred Heer. Die SVP sei die einzige Partei, die sich von jeher gegen einen EU-Beitritt, das Schengen-Abkommen und die Personenfreizügigkeit ausgesprochen habe.
Der Präsident der SVP Schweiz, Toni Brunner, rief die Zürcher SVP zu einem engagierten Wahlkampf auf. Mit Christoph Blocher habe die Kantonalpartei "das Zugferd schlechthin". Mit ihm und mit der gut durchmischten Nationalratsliste habe die Partei alles Potenzial, im Herbst einen Sitz zuzulegen.
(fest/sda)
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Mittwoch, 25. Mai 2011 10:17 Uhr
Schaden
Jetzt ist nur die Frage, wie viel Schaden dieser Führer der Schweiz noch zufügen kann, bis er abdankt. Ich hoffe Sie haben recht. Jede Demokratie braucht eine Partei wie die SVP, sie sollte einfach nicht zu mächtig werden. Das gilt für jede Partei, aber bei einer Partei die es definitiv nicht gut meint mit unserer Art der Demokratie und unserem Staat, gilt das ganz besonders.
Das sieht man an der Politik die sie macht. Einfach mal etwas Schaden anrichten und danach den Politischen Feinden (muss man leider so sagen) die Schuld zuschieben.
Das sieht man an der Politik die sie macht. Einfach mal etwas Schaden anrichten und danach den Politischen Feinden (muss man leider so sagen) die Schuld zuschieben.
Mittwoch, 25. Mai 2011 09:46 Uhr
Das einzige Pferd
Alle anderen in dieser Partei sind Esel :)
Nein mal im Ernst: Die SVP am Ende? Wohl kaum.
Die SR Wahlen werden aber zum sehr grossen Risiko für die SVP. Sollte es ihr nicht gelingen 10 oder mehr Sitze zu ergattern, muss das ganze als Riesendebakel für die Partei angesehen werden.
Leider werden die reichen, fetten Möchtegernbauern und Unternehmer trotzdem im Parlament landen, da sich diese Herren ja vorteilhafterweise gleich für SR und NR bewerben.
Und in den NR zu kommen als SVP Esel ist ja keine Leistung.
Ich schaue es immer vom Standpunkt des Alters an: Blocher wird bald weg sein und mit ihm wird die Partei zerfallen, nicht sofort aber es wird so kommen.
Denn dies passiert mit jeder Rechtspopulistischen Partei mit einer Führerfigur. War immer so und wird immer so sein.
Nein mal im Ernst: Die SVP am Ende? Wohl kaum.
Die SR Wahlen werden aber zum sehr grossen Risiko für die SVP. Sollte es ihr nicht gelingen 10 oder mehr Sitze zu ergattern, muss das ganze als Riesendebakel für die Partei angesehen werden.
Leider werden die reichen, fetten Möchtegernbauern und Unternehmer trotzdem im Parlament landen, da sich diese Herren ja vorteilhafterweise gleich für SR und NR bewerben.
Und in den NR zu kommen als SVP Esel ist ja keine Leistung.
Ich schaue es immer vom Standpunkt des Alters an: Blocher wird bald weg sein und mit ihm wird die Partei zerfallen, nicht sofort aber es wird so kommen.
Denn dies passiert mit jeder Rechtspopulistischen Partei mit einer Führerfigur. War immer so und wird immer so sein.
Mittwoch, 25. Mai 2011 08:49 Uhr
SVP am Ende?
Die SVP ist offenbar am Ende. Ihr bestes Pferd im Stall soll ein Polit-Rentner mit viel, viel Geld sein?
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