Grosses Interesse der Bevölkerung

Zürcher Stadtpolizei twittert 24 Stunden lang

publiziert: Freitag, 2. Dez 2011 / 16:37 Uhr
Die Stadtpolizei Zürich ist aktiv am Twittern.
Die Stadtpolizei Zürich ist aktiv am Twittern.

Zürich - Was tut die Polizei eigentlich den lieben langen Tag? Eine Twitter-Kampagne der Zürcher Stadtpolizei gibt akribisch Einblick: 24 Stunden lang twittert die Stapo jeden Einsatz. Mit grossem Echo.

2 Meldungen im Zusammenhang
«Guten Morgen miteinander. Es geht los! Während 24 Stunden werden wir hier über die Einsätze der Stadtpolizei berichten.» Dies war Freitagmorgen um 06.30 Uhr der Auftakt der Kampagne. Dann ging es Schlag auf Schlag.

«Nicht ansprechbarer Mann liegt vor einem Haus im Kreis 4. Polizei und Sanität unterwegs.» «Streifenwagen fährt zu einem Streit in Zürich-Altstetten.» «An einer Türe in einem Gebäude im Kreis 6 sind Einbruchspuren entdeckt worden. Limmat 6 fährt vor Ort.»

Das Interesse der Bevölkerung sei «ausgesprochen gross», sagte Stapo-Sprecher Michael Wirz am Freitagnachmittag nach den ersten 9 Twitter-Stunden. Gleich um 7 Uhr morgens sei ein bekannter Blogger vorbeigekommen und habe Gipfeli fürs Twitter-Team gebracht. Und für den Streifenwagen «Limmat 6» sei bereits ein Fanclub gegründet worden. Immer wieder kommen Fragen und Anregungen herein, auf welche die Polizei dann antwortet.

Meist nicht spektakulär

Die 24-Stunden-Twitter-Aktion sei einerseits eine Art Imagekampagne für die Stapo, sagte Wirz. Anderseits soll sie der Bevölkerung «ein authentisches Bild der Polizeiarbeit» vermitteln. Aus Medienberichten und Filmen kenne man nur spektakuläre Fälle. Die Polizeiarbeit entspreche diesem Bild aber sehr oft nicht. Letztlich solle die Aktion das Vertrauen in die Polizei stärken.

«Im Kreis 6 blockiert ein PW einem Umzugswagen die Zufahrt. Wir sorgen dafür, dass der Lenker umparkiert.» «Patrouille von Limmat 6 hat an der Schaffhauserstrasse eine tote Krähe aufgelesen.» «Es wurden Bettler im Niederdorf gemeldet. Unsere Patrouille hat aber niemanden angetroffen.»

Natürlich gibt es auch Einträge, die mehr «Action» erahnen lassen. «Im Kreis 11 will jemand ein Hotel trotz Hausverbot nicht verlassen und sei zudem ziemlich aggressiv.» «Im Kreis 9 hat jemand einen Einbrecher überrascht, der sofort flüchtete. Mehrere Patrouillen sind an der Nahbereichsfahndung.» «Die Verkehrspolizei rückt an einen Verkehrsunfall mit Sachschaden im Kreis 6 aus.»

(bg/sda)

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