Die Zürcher Technowelt hielt Petrus in den letzten zehn Jahren stets für einen der ihren, 2002 gibt es daran jedoch berechtigte
Zweifel. Bei Regen setzte sich kurz vor 15.30 Uhr am Mythenquai der Technotross mit den 30 Love-Mobiles in Bewegung.
Die Raverinnen und Raver auf den Sattelschleppern und dazwischen trotzen jedoch dem Wetterpech und demonstrieren zu den hämmernden
Beats der elektronischen Musik ihr Technoglück. Von den Love-Mobiles schleudern bis zu 100 000 Watt Techno-, House-, Hardcore- oder Trance-Sound in die Menge.
Ein neuer Rekord (nach der Million Menschen 2001) ist wegen des schlechten Wetters nicht zu erwarten, dagegen steht fest, dass der
Schlechtwetterrekord mit der 11. Street Parade klar erreicht wurde. Noch nie gab es eine so tiefe Temperatur (17 Grad) und nur einmal -
bei der zweiten Parade vor genau zehn Jahren - regnete es.
(ms/sda)