Zürichs Polizeidirektorin Rita Furrer weist Vorwürfe zurück

publiziert: Donnerstag, 29. Aug 2002 / 19:37 Uhr

Zürich - Laut der Zürcher Polizeidirektorin Rita Fuhrer kann keine Rede sein von Sicherheitslücken in der Stadt Zürich. Entsprechende Äusserungen seitens der Stadtpolizei seien falsch und fahrlässig, sagte sie.

Die Stadtpolizei hatte am Mittwoch im Zusammenhang mit der Aufgabenteilung von «Urban Kapo» der Kantonspolizei öffentlich vorgeworfen, sie tue im laufenden Jahr nicht genug, um den Drogenhandel in der Stadt Zürich zu bekämpfen.

Damit sei eine «Sicherheitslücke» entstanden, kritisierte die Stapo. Polizeivorsteherin Esther Maurer verlangte eine genaue Analyse. Falls Defizite bestünden, müssten beide Korps gemeinsam Lösungen suchen.

Fuhrer wies darauf hin, dass die Aufgabenteilung von «Urban Kapo» bereits seit Anfang 2001 umgesetzt sei: Wenn Probleme in der Polizeiarbeit aufgetaucht wären, dann wohl eher im ersten Jahr und nicht erst 2002. Die von der Stapo vorgelegten Zahlen des ersten Halbjahrs 2002 seien noch unvollständig und könnten darum nicht als Vergleichsbasis verwendet werden. «Die Kapo erfüllt ihre Aufgaben».

Auch mit der neuen Aufgabenteilung habe im übrigen die Stapo - auf eigenen Wunsch - alle Mittel und das Personal behalten, die sie benötige, um den Fronteinsatz leisten zu können. Nichts hindere sie daran, ständig gegen Szenebildungen einzuschreiten.

Fuhrer erklärte, sie sei nicht mehr bereit, «bei jedem Problem der Stapo Schuldzuweisungen (...) entgegenzunehmen». Falls es wirklich irgendwo Mängel gebe, müsse man gemeinsam an eine Lösung gehen.

(ms/sda)

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