Zugkollisionen in Niederlanden und Spanien fordern 40 Verletzte

publiziert: Freitag, 21. Mai 2004 / 21:48 Uhr / aktualisiert: Samstag, 22. Mai 2004 / 10:33 Uhr

Amsterdam/Madrid - Bei Zusammenstössen von Zügen in den Niederlanden und Spanien sind insgesamt 40 Menschen verletzt worden.

Im Nordwesten Spaniens kollidierten zwei Schnellzüge.
Im Nordwesten Spaniens kollidierten zwei Schnellzüge.
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Im Nordwesten Spaniens kollidierten zwei Schnellzüge. Dabei wurden nach Behördenangaben mindestens 20 Menschen verletzt, drei von ihnen schwer. Sie wurden per Helikopter in umliegende Spitäler gebracht. Tote gab es nach Angaben der Eisenbahn keine.

Das Unglück ereignete sich aus noch ungeklärter Ursache im Bahnhof der Kleinstadt Linarejos bei Zamora, teilten die Behörden weiter mit. Ein aus Galicien einfahrender Zug sei dort frontal mit einem anderen Zug kollidiert, der in die entgegengesetzte Richtung fahren wollte.

Mehrere Waggons entgleisten durch die Wucht des Aufpralls, und die beiden Lokomotiven fingen Feuer, wie Augenzeugen berichteten. In beiden Zügen waren rund 200 Reisende unterwegs. Mehrere Rettungshelikopter sowie Ambulanzen waren im Einsatz.

20 Verletzte in Amsterdam

Zu einem weiteren Zusammenstoss zweier Zuge kam es am Abend in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Bei dem Zusammenprall wurden mindestens 20 Menschen verletzt. Zwei Opfer erlitten schwere Verletzungen, wie die Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf die niederländische Bahn meldete.

Ein Intercity mit Ziel Haarlem stiess nahe dem Amsterdamer Hauptbahnhof mit einem leeren Doppeldecker-Zug zusammen, der rangiert wurde. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der erste Wagen des Intercity über die Lokomotive.

Krankenwagen und Rettungshelikopter waren am Unglücksort, um die Verletzten in Spitäler zu bringen. Rettungsmannschaften suchten in dem verkeilten Wagen nach eingeklemmten Passagieren.

Über die Unglücksursache gebe es noch keine Erkenntnisse, sagte der Bahnsprecher. Auch über den Zustand der Verletzten könne er noch nichts sagen. Der Zugverkehr vom und zum Amsterdamer Hauptbahnhof wurde vollständig unterbrochen.

(bert/sda)

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