«Noch immer verfeindete Gruppen«

Zusätzliche Blauhelme für Abyei gefordert

publiziert: Samstag, 18. Mai 2013 / 09:34 Uhr
Ban Ki Moon forderte tausend zusätzliche Blauhelme für Abyei an. (Archivbild)
Ban Ki Moon forderte tausend zusätzliche Blauhelme für Abyei an. (Archivbild)

Washington - Angesichts anhaltender Spannungen in der zwischen Sudan und Südsudan umstrittenen Grenzprovinz Abyei hat UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon beim Sicherheitsrat mehr als tausend zusätzliche Blauhelme angefordert.

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Ban begründete den Antrag nach Entsendung von 1126 Soldaten mit der Präsenz «noch immer bewaffneter, verfeindeter Gruppen, die einander extrem misstrauen». In seinem Bericht an den UNO-Sicherheitsrat schreibt Ban, diese bewaffneten Gruppen stellten eine erhebliche Gefahr dar.

In der Grenzregion, die bereits Schauplatz blutiger Gefechte war, sind bisher 4000, zumeist äthiopische, Blauhelme stationiert. Anfang Mai war in Abyei ein Anführer des Stammes der Dinka Ngok, Kual Deng Majok, bei einem Angriff durch Angehörige des Misserija-Stammes getötet worden.

Dabei wurden auch ein Blauhelmsoldat und mehrere Misserija-Angehörige getötet. Der Vorfall verschärfte die ohnehin bereits angespannte Situation in der Region.

(fajd/sda)

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