Zusätzliche Kurzaufenthalter

publiziert: Mittwoch, 18. Okt 2006 / 13:42 Uhr

Bern - Der Bundesrat will personelle Engpässe in der Wirtschaft verhindern.

Mit dem Anziehen der Wirtschaft droht in einzelnen Branchen Personalknappheit.
Mit dem Anziehen der Wirtschaft droht in einzelnen Branchen Personalknappheit.
Er hat deshalb das Kontingent der Kurzaufenthalter aus Staaten ausserhalb der EU und der EFTA hinaufgesetzt.

Ursprünglich hatte der Bundesrat die Gesamtzahl der neu zugelassenen Kurzaufenthalter aus Drittstaaten für die Periode von Anfang November 2006 bis Ende Oktober 2007 unverändert belassen wollen.

Nach der Vernehmlassung bei den Kantonen beschloss er nun aber eine Erhöhung von 5000 auf 7000.

Drohende Personalknappheit

Grund dafür ist, dass mit dem Anziehen der Wirtschaft in einzelnen Branchen Personalknappheit droht. Die letztjährigen Kontingente wurden voll ausgeschöpft, was bei der Eröffnung der Konsultation Ende Mai noch nicht feststand.

Nicht angespannt ist die Lage bei den Jahresaufenthaltern. Hier wurde die Höchstzahl der Bewilligungen wie vorgesehen erneut auf 4000 festgesetzt. Dank der Ausdehnung der Freizügigkeit seit Anfang April stehen den Schweizer Arbeitgebern laut Bundesrat zusätzliche Kontingente aus den neuen EU-Ländern zur Verfügung.

Vereinfachter Verteilschlüssel

Auf Wunsch einer deutlichen Mehrheit der Kantone änderte der Bundesrat sodann den Verteilschlüssel für die neuen Arbeitskräfte aus den Staaten ausserhalb von EU und EFTA. Statt einer Vielzahl von Kriterien ist für die Berechnung der kantonalen Kontingente nur noch die Zahl der Vollzeitstellen massgeblich.

Bei dieser Neuverteilung gibt es unter den Kantonen auch Verlierer. Insbesondere das Wallis und Graubünden werden trotz der Erhöhung des Gesamtkontingents etwas weniger Kurzaufenthalter bekommen. Bei Bedarf will das Bundesamt für Migration (BFM) den Kantonen aber wie bisher «schnell und unkompliziert» aushelfen.

(bert/sda)

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