Zusätzliches Personal für Soziale Dienste

publiziert: Freitag, 9. Mai 2008 / 11:31 Uhr

Zürich - Mehr Personal, bessere Kontrollmechanismen, mehr Informationsaustausch: Mit diesen Massnahmen wollen die Sozialen Dienste der Stadt Zürich Tipps der Geschäftsprüfungskommission (GPK) zur Reduzierung von Missbräuchen umsetzen.

Monika Stocker kam nach mehreren Missbrauch-Fällen in die Kritik.
Monika Stocker kam nach mehreren Missbrauch-Fällen in die Kritik.
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Bei den Sozialen Diensten der Stadt Zürich sollen 49 neue Stellen geschaffen werden.

Nur so könnten zusätzlich geforderte Leistungen erbracht werden, sagte die Direktorin der Sozialen Dienste, Rosann Waldvogel, vor den Medien in Zürich. Die Personalaufstockung kostet jährlich 6,9 Millionen Franken.

Zusätzliches Personal ist eine der Massnahmen, die Wadvogel vorstellte, um die Empfehlungen des GPK-Berichts vom Januar zur Reduzierung von Missbräuchen in der Sozialhilfe umzusetzen.

Die Sozialen Dienste und Stadträtin Monika Stocker (Grüne) waren nach Medienberichten über spektatuläre Missbräuche in die Kritik geraten.

Personalkommission

Als weitere Massnahme soll eine Personalkommission geschaffen werden. Diese soll Bindeglied zwischen Personal und Geschäftsleitung sein.

Ausserdem soll der interne Informationsfluss verbessert werden. An informellen Treffen zwischen Basis und Führung sollen Probleme zwanglos besprochen werden können.

Die GPK sowie unabhängige Experten hatten auch die Regeldichte bei den Sozialen Diensten kritisiert.

Ein Risikomanager werde das bestehende Regelwerk deshalb überprüfen, sagte Waldvogel. Er soll auch Anlaufstelle für Mitarbeitende sein.

(rr/sda)

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