Zusammenarbeit im Kampf gegen Extremisten

publiziert: Mittwoch, 26. Dez 2007 / 22:23 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 27. Dez 2007 / 15:26 Uhr

Islamabad - Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf und sein afghanischer Amtskollege Hamid Karsai haben eine stärkere Zusammenarbeit im Kampf gegen islamische Extremisten angekündigt. Die beiden trafen sich im pakistanischen Rawalpindi.

Gemäss Pervez Musharraf ist die Kooperation der Geheimdienste der Schlüssel zum Erfolg.
Gemäss Pervez Musharraf ist die Kooperation der Geheimdienste der Schlüssel zum Erfolg.
«Schlüssel zum Erfolg ist die Kooperation der Geheimdienste», sagte Musharraf bei einer Pressekonferenz mit Karsai in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad.

Nur gemeinsam könnten beide Länder im Kampf gegen Extremisten und Terroristen erfolgreich sein.

«Wir sind uns einig, dass wir ein gemeinsames Problem haben», sagte Karsai. Man habe sich über die Ursachen ausgetauscht und die Lage in der Region analysiert.

Karsai begrüsste, dass Pakistan den Kampf gegen Extremisten in den Stammesgebieten an der gemeinsamen Grenze massiv verstärkt habe. Die illegalen Grenzübertritte hätten abgenommen.

Gespanntes Verhältnis

Besorgt zeigte sich Karsai dagegen über den Anstieg der Überfälle und Anschläge in Pakistan, vor allem im Nordwesten des Landes. Beide Länder sind enge Verbündete der USA im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Doch das Verhältnis zwischen Karsai und Musharraf ist gespannt.

Die Politiker werfen sich immer wieder gegenseitig vor, für das Wiedererstarken der Extremisten in der Region verantwortlich zu sein. Das pakistanische Grenzgebiet zu Afghanistan gilt als Rückzugsgebiet für radikal-islamische Taliban-Kämpfer und Al-Kaida- Terroristen.

Bei Unruhen zwischen radikalen Sunniten und Schiiten wurden im pakistanischen Stammesgebiet mindestens 30 Menschen getötet.

(bert/sda)

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