Zusammenschluss von BLS und RM steht

publiziert: Freitag, 23. Jun 2006 / 13:17 Uhr

Bern - Einen Tag nach dem kleineren Partner Regionalverkehr Mittelland (RM) haben auch die Aktionäre der BLS die Fusion der beiden Bahnunternehmen befürwortet.

Hans Lauri spricht von einem verschärften Wettbewerb.
Hans Lauri spricht von einem verschärften Wettbewerb.
Unzufriedene Privataktionäre konnten den Fusionszug nicht stoppen.

BLS-Verwaltungsratspräsident Hans Lauri, der auch das Präsidium der neuen BLS AG übernimmt, begründete das Zusammengehen der beiden Bahnunternehmen mit dem verschärften Wettbewerb. Die Transportleistungen müssten künftig günstiger erbracht werden.

In der Schweiz werde es nach dem Willen des Bundes künftig neben der SBB nur noch einige wenige konzessionierte Transportunternehmen (KTU) geben.

Da wolle sich die BLS AG rechtzeitig positionieren. Die beiden Unternehmen werden zusammen jährlich rund 42,7 Millionen Fahrgäste befördern.

«Supertauschquote»

Sie zählen 2600 Mitarbeitende und bedienen ein Streckennetz von 690 Kilometern, wie Lauri bekanntgab. Mit diesen Argumenten konnte Lauri den grössten Teil der Aktionäre überzeugen, aber nicht alle.

So stiess sich Privataktionär Rolf H. Georg an der «Superumtauschquote» für die Aktionäre des RM, während die Aktionäre der BLS bedeutend schlechter wegkämen.

Ihm wurde entgegengehalten, dass sich das Fremdkapital zur Finanzierung der Infrastruktur zu Ungunsten der BLS auswirke.

Anträge chancenlos

Ein Aktionär verlangte, auf das Geschäft gar nicht einzutreten, unter anderem weil die Pensionskassen nicht sofort zusammengelegt werden.

Zudem sei die Unterschrift Lauris unter dem Fusionsvertrag nicht gültig, weil er nicht zugleich Präsident der alten und neuen Gesellschaft sein könne.

Auch dieser Antrag hatte keine Chance. Die Aktionäre stimmten mit 6,19 Millionen gegen 261 000 Aktienstimmen für das Zusammengehen.

(rr/sda)

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