Zusatzkredit für die NEAT notwendig

publiziert: Dienstag, 25. Mrz 2003 / 14:15 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 25. Mrz 2003 / 16:34 Uhr

Bern - Für den Bau der NEAT sind zusätzliche Mittel von 600 bis 800 Millionen Franken nötig. Der Gesamtkredit von 14,5 Milliarden Franken reicht nicht. Ein Zusatzkredit soll neue Aufwendungen auffangen.

NEAT-Baustelle: Blick in den Schachtkopf Sedrun.
NEAT-Baustelle: Blick in den Schachtkopf Sedrun.
Die zusätzlichen Kosten entstanden durch erhöhte Anforderungen an die Sicherheit in den Tunnels, die neue Bahntechnik und Bau-Erfahrungen mit Störzonen bei Faido sowie Neuauflagen in Uri. Die NEAT werde daurch nicht ausgebaut, sondern sicherer und besser, sagte Max Friedli, Direktor des Bundesamtes für Verkehr (BAV), in Bern.

Die NEAT komme jetzt in eine politisch anspruchsvolle Phase. Es gehe darum, die gesperrten Gelder für die zweite NEAT-Etappe mit dem Ceneri- und dem Zimmerberg-Tunnel freizugeben, sagte Friedli. Der Hirzel-Tunnel werde dagegen zurückgestellt.

Die NEAT 2 mit geschätzten Kosten von 6 bis 8 Milliarden Franken sei ein neues, noch nicht finanziertes Vorhaben, sagte Friedli. Die Planung habe festzulegen, was zu diesem Vorhaben gehöre: die Linienführung Berg lang geschlossen in Uri, zurückgestellte NEAT-Strecken in der Innerschweiz, im Berner Oberland, im Tessin, im Wallis oder im Raum Basel.

Die Freigabe der gesperrten NEAT-Gelder und der Zusatzkredit werden dem Parlament in einer Botschaft zugeleitet, jedoch in zwei separate Bundesbeschlüsse gekleidet. Die Botschaft soll im Sommer vom Bundesrat verabschiedet werden, so dass die Gelder im 3. Quartal 2004 fliessen können. Gleichzeitig wird der Planungskredit NEAT 2 vorgelegt.

Der Bau auf den beiden Achsen Lötschberg und Gotthard ist in vollem Gange. Der 35 Kilometer lange Lötschberg-Basistunnel ist bereits zu drei Vierteln ausgebrochen. Das BAV rechnet damit, dass der Tunnel im Mai 2007 in Betrieb genommen werden kann. Am Gotthard sollte ein neuer Fahrplan ab 2014 möglich sein.

(bsk/sda)

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