Zwanzig Schwerverletzte bei Gas-Explosion

publiziert: Freitag, 18. Okt 2002 / 17:22 Uhr

Köln - Bei einer schweren Explosion in einem Kölner Wohnhaus sind 20 Menschen verletzt worden, fünf von ihnen lebensgefährlich. Die Ermittler gingen von einer Manipulation an der Gasheizung der Wohnung aus.

Die Explosion ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus in Köln.
Die Explosion ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus in Köln.
Die Detonation habe sich genau in dem Moment ereignet, als ein Schlüsseldienst bei einer Zwangsräumung eine Wohnungstür geöffnet habe, berichtete die Polizei. Zu den lebensgefährlich Verletzten zählt auch der von der Räumung betroffene 50-jährige Mieter.

Er wurde durch die Wucht der Explosion offenbar durch das Fenster seiner Zwei-Zimmer-Wohnung im ersten Stock geschleudert und lag auf der Strasse, als die Rettungskräfte eintrafen. Mehrere andere Menschen erlitten Schocks und Rauchvergiftungen.

Nach der Explosion spielten sich dramatische Szenen ab: Über eine Drehleiter wurde ein Vater mit seinem Baby aus dem brennenden Dachgeschoss des dreistöckigen Hauses gerettet. Ein schwer verletzter Mann lief den Einsatzkräften auf der Strasse schreiend entgegen. Ein Notarzt sagte: Die schwer verletzten Personen müssen mitten in einem Feuerball gestanden haben.

Alle lebensgefährlich Verletzten waren an der Zwangsräumung beteiligt: Der Hausverwalter, ein Gerichtsvollzieher, ein Mitarbeiter eines Schlüsseldienstes, ein Möbelpacker sowie der Mieter, der seit geraumer Zeit seine Miete schuldig geblieben sein soll.

Die Explosion erfolgte am Morgen, danach brach in dem Gebäude ein Feuer aus. Das Mehrfamilienhaus war nach der Explosion einsturzgefährdet und musste abgestützt werden. Die Mieter sollen in städtischen Notwohnungen untergebracht werden.

(sda)

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