Zwei Base-Jumper tödlich verunglückt

publiziert: Sonntag, 1. Mrz 2009 / 09:41 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 1. Mrz 2009 / 13:38 Uhr

Bern - Zwei ausländische Basejumper sind am Wochenende in der Schweiz bei Absprüngen ums Leben gekommen. Die beiden Männer starben, weil sich ihre Fallschirme jeweils erst kurz vor dem Boden öffneten.

Der Fallschirm öffnete sich offenbar zu spät. (Archivbild)
Der Fallschirm öffnete sich offenbar zu spät. (Archivbild)
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In Lauterbrunnen kam am Samstag gegen 17 Uhr ein 35-jähriger norwegischer Basejumper ums Leben, als er von dem beliebten Basejumping-Standort «Yellow Ocean» absprang. Beim Absturz prallte er laut der Berner Kantonspolizei fast ungebremst auf dem Waldboden auf und war sofort tot.

«Yellow Ocean» gilt unter Basejumpern als einer der einfacheren Basejumping-Orte im Lauterbrunnental. Er sei ideal als Vorbereitung für andere Orte im Tal, heisst es auf der Homepage eines Schweizer Basejumpers.

In Tandem gestartet

Ein 38-jähriger französischer Basejumper starb ebenfalls am Samstag gegen 13 Uhr in Le Châble im Unterwallis. Er war laut der Walliser Kantonspolizei mit seinem 71-jährigen Schwiegervater oberhalb von Verbier mit dem Gleitschirm zu einem Tandemflug gestartet.

Der Schwiegersohn war ausgerüstet für einen Base Jump und löste sich auf einer Höhe von 1800 Metern über Meer vom Gleitschirm. Gemäss Aussage des Gleitschirmpiloten verlief der Sprung seines Schwiegersohnes zuerst ohne Probleme.

Plötzlich habe er sich aus noch nicht geklärten Gründen aus geringer Höhe nach links gedreht, und der Fallschirm habe sich erst kurz über dem Boden geöffnet, sagte der Mann weiter. Der Base-Jumper wurde auf der Stelle getötet.

(ht/sda)

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