Zwei Zeitungen sprechen sich für Obama aus

publiziert: Freitag, 17. Okt 2008 / 10:18 Uhr

Washington - Die «Washington Post» hat sich offiziell für den Präsidentschaftskandidaten Barack Obama ausgesprochen. Auch die konservative britische «Times» unterstützt den Demokraten.

Die «Washington Post» hat sich offiziell für Barack Obama ausgesprochen.
Die «Washington Post» hat sich offiziell für Barack Obama ausgesprochen.
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Im Leitartikel der «Washington Post» heisst es, die Wahl sei dem Blatt wegen des enttäuschenden Wahlkampfs seines republikanischen Kontrahenten John McCain leichtgefallen.

Obama besitze die «Bewunderung» der Zeitung und habe «beeindruckende Qualitäten». Zwar gebe es wegen der geringen Erfahrungen Obamas in der internationalen Politik auch Vorbehalte und Bedenken, jedoch habe die Zeitung «enorme Hoffnungen».

«Obama hat das Potenzial, ein grossartiger Präsident zu werden», schrieb die «Washington Post». Ebenfalls entscheidend sei McCains «unverantwortliche Auswahl» seiner Vizepräsidentenkandidatin Sarah Palin gewesen.

«Charakter, Intelligenz und Urteilskraft»

Die britische «Times» bescheinigte Obama «Charakter, Intelligenz und Urteilskraft». Er habe sich als «krisenfest» erwiesen, schreibt das konservative Blatt.

Im Gegensatz dazu sei McCain mit seinem Wahlkampf «gescheitert», und seine «sonderliche Wahl der Vizepräsidentenkandidatin war unverantwortlich», schreibt die «Times». «John McCain ist ein wirklicher Held und ein mutiger Politiker... Doch seine Zeit ist vorbei.»

(smw/sda)

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Beeinflussung
Richtig noch ist nichts gesagt. Wir wissen ja wie beeinflussbar die amerikanischen Wähler sind. Die Wähler in den USA wechseln ja Ihre Meinung öfters als so manch einer seine Unterwäsche. Aber McCain hat sich in diesem Wahlkampf doch einige Pleiten geleistet. Aber ich denke das Obama das Rennen machen wird. Dabei spielt die wahl der Partei sicher auch eine grosse Rolle. McCain ist zwar als alter Haudegen beim Volk sehr beliebt. Aber in den Augen vieler Amerikaner haben die Republikaner versagt und das dürfte in Verbindung mit dem Charisma von Obama für McCain nicht gerade von Vorteil sein.
ich hoffe nur...
... dass sich alle "joe the plumbers" dieser welt hinter den guten alten barack schlagen!
Geistige Höhenflüge
Das Ergebnis einer Wahl ist dann erst bekannt, wenn die Stimmen ausgezählt sind. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, muss man sich schon verdammt anstrengen, wenn man so ein geistiger Tiefflieger ist. Und mit so Parolen wir kastrieren und Reinschlagen bei jeder Gelegenheit befindet sich so manch einer eher in MacCains als in Obamas Lager . Und wenn jetzt solche Dummschwätzer sich auf die Seite Obamas schlagen, tun sie es nur, weil sie am Ende nicht auf der Seite der Verlierer sein wollen.
Noch ist nicht gesagt,
dass Obama das Rennen gemacht hat. Dies hat er sehr gut betont. Denn je sicherer sich eine Partei/Wählerschaft fühlt desto weniger fühlen sich "verpflichtet" wählen zu gehen und so kann durchaus alles noch schiefgehen. Auch die anonymen Wahlen können immernoch den latenten Rassimus der USA "siegen" lassen... wobei auch ich Obama durchaus charismatisch finde und er sich einfach besser verkauft hat, als John McCain. Wir werden es bald sehen...
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