Zwei tödliche Bergunfälle am Pfingstsonntag

publiziert: Montag, 31. Mai 2004 / 07:22 Uhr

Sitten/Montreux - In den Walliser Alpen ist ein Bergsteiger in den Tod gestürzt. Der Unfall ereignete sich am Sonntagabend am Stockhorn im Baltschiedertal nahe der Gemeinde Ausserberg. Es war der zweite tödliche Bergunfall in der Schweiz am Pfingstsonntag.

Ein junger Bergsteiger ist am Stockhorn tödlich verunglückt.
Ein junger Bergsteiger ist am Stockhorn tödlich verunglückt.
Beim Toten handle es sich um einen 21-jährigen Mann aus dem Oberwallis, schreibt die Kantonspolizei Wallis in einer Medienmitteilung von der Nacht zum Montag.

Zwei Walliser Bergsteiger hätten sich auf dem Rückweg vom Stockhorn ins Tal befunden, als einer der beiden rund 150 Meter in die Tiefe gestürzt sei. Der Mann sei noch auf der Unfallstelle verstorben.

Nicht angeseilt

Keiner der beiden Bergsteiger sei angeseilt gewesen, heisst es im Polzeicommuniqué weiter. Den Leichnam des Verunglückten habe die Air Zermatt geborgen und nach Raron VS geflogen. Die Polizei habe eine Untersuchung zur genauen Unfallursache eingeleitet.

Am Sonntagnachmittag war im Waadtland am Dent de Jaman eine 30-jährige britische Touristin 150 Meter tief abgestürzt. Die Britin gehörte zu einer Gruppe von zehn Wanderern. Das Unglück ereignete sich beim Abstieg, wie die Waadtländer Kantonspolizei am Sonntag mitteilte.

Wanderin stolperte und stürzte

Die Frau stolperte und stürzte einen steilen Felshang hinunter. Sie starb noch auf der Unfallstelle. Der psychiatrische Dienst des Lausanner Unispitals kümmerte sich um die geschockten Begleiter.

Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur sda sind somit im laufenden Jahr in der Schweiz mindestens 13 Menschen bei Bergunfällen ums Leben gekommen.

(rp/sda)

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