Schulangebote finden

Zweisprachigkeit und Internationalität als Schlüssel zum Bildungserfolg

Die Swiss International School (SIS) im Porträt
Die Swiss International School (SIS) in Basel. / internationalschoolparent.com
Weltweit vernetzt und dennoch fest vor Ort verwurzelt - so lautet in Kurzform das Selbstverständnis der Swiss International School (SIS). Als Grundlagen für diesen Anspruch dienen ein durchgängiges Bildungskonzept vom Kindergarten bis zur Hochschulreife, sowie das gleichberechtigte «Eintauchen» in die deutsche und englische Sprache (Immersionsmethode).
Unter der Bezeichnung Swiss International School (SIS) betreibt die gleichnamige Aktiengesellschaft mit Sitz in Zürich 17 private und zweisprachige Tagesschulen, die sich auf acht Standorte in der Schweiz sowie weitere Niederlassungen in Deutschland und Brasilien verteilen. Die mehr als 3.800 Schüler:innen entstammen sowohl ortsansässigen als auch international vernetzten Familien und werden auf Deutsch und Englisch unterrichtet. Das Bildungsangebot der SIS deckt alle Bildungsstufen ab (Kindergarten/Vorschule, Primarschule, Sekundarschule und Gymnasium).

Alle SIS-Schulen führen die Bezeichnung einer International Baccalaureate (IB) World School. Dies bedeutet, dass den SchülerInnen neben der Schweizer Matura auch die Möglichkeit zum Erwerb des IB Diploma eröffnet wird, das als ideale Vorbereitung für Studien an Hochschulen im In- und Ausland beworben wird. Das Selbstverständnis der SIS wird durch die beiden Pole der internationalen Ausrichtung und der lokalen Verankerung zum Ausdruck gebracht. Die Schüler:innen sollen zu Weltbürger:innen mit starken örtlichen Wurzeln erzogen werden, die sich in einer globalisierten Welt souverän zurechtfinden. Im Hinblick auf ihre Pädagogik beschreibt sich die SIS als weltanschaulich neutral, ohne auf klar umrissene Grundwerte wie Wertschätzung und Eigenverantwortlichkeit zu verzichten.

Ein roter Faden für alle Schulstufen: Das SIS-Bildungskonzept


Wirtschaftlich ist die SIS der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz zuzurechnen (die wiederum zur Klett Gruppe Deutschland zählt) und somit Bestandteil eines Netzwerkes an bildungsorientierten Unternehmen. Als Gründungsakt der SIS wird die Eröffnung ihres ersten Standortes in Basel im Jahr 1999 angegeben. Die SIS wird durch die kantonalen Schulbehörden anerkannt und ist somit in das schweizerische Schulsystem integriert, legt aber auch grossen Wert auf ihre Einbettung in ein internationales Netzwerk. SIS-Einrichtungen sind als Tagesschulen konzipiert und orientieren sich an der Immersionsmethode der Sprachvermittlung, die an den natürlichen Erstspracherwerb angelehnt ist.

Alle SIS-Standorte arbeiten auf der Grundlage eines durchgehenden Bildungskonzeptes, das als einheitlich, aber nicht uniformierend beschrieben wird. Dieses Konzept zeichnet sich durch acht Aspekte aus: gelebte Zweisprachigkeit, Unabhängigkeit und Werteorientierung, ganztägige Schulgemeinschaft, Leistungsorientierung durch Vielfalt, internationale Ausrichtung bei gleichzeitiger lokaler Verankerung, durchgängiges Bildungsangebot vom Kindergarten bis zur Hochschulreife, gezielter Einsatz von Technologie sowie Stärke im grenzüberschreitenden Schulverbund. Die Qualitätspolitik der SIS umfasst die laufende Weiterentwicklung und Evaluierung von Strukturen und Prozessen sowie die regelmässige Beteiligung an den internationalen ISA-Vergleichstests (International School Assessment).

Der SIS-Einschreibeprozess im Überblick


Anmeldungen werden ganzjährig entgegengenommen. Der Einschreibeprozess beginnt mit einem persönlichen Gespräch mit der Schulleitung samt Erläuterung des Bildungskonzepts sowie der Möglichkeit einer Führung über das Schulgelände und des Einblicknehmens in den Unterricht. Darüber hinaus existieren Schnupperangebote mit mindestens zwei Schultagen.

Nach dem Erstgespräch bekommen Interessenten ein Formular ausgehändigt, das für eine wirksame Anmeldung vollständig ausgefüllt an die Schule retourniert werden muss. Der Schulungsvertrag wird in weiterer Folge zusammen mit dem Einzahlungsschein für die Einschreibegebühr zugestellt. Durch das Unterschreiben des Vertrages und die Überweisung der Gebühr (Preisliste) wird der Platz für das Kind reserviert.
(fest/schulen.ch)
publiziert: Donnerstag, 2. Juni 2022 / 15:15 Uhr , aktualisiert: Montag, 4. Juli 2022 / 18:18 Uhr

Prüfungsangst im Lehrerzimmer: Strategien und Methoden zur Stressbewältigung für Pädagogen

In vielen Berufen ist Stress ein bekanntes Phänomen, doch wenn man von Lehrern spricht, wird oft vergessen, dass auch sie unter erheblichem Druck stehen können. Insbesondere die Prüfungszeiten bringen eine besondere Art von Stress mit sich, der sich nicht nur auf die Schüler, sondern auch auf die Lehrkräfte auswirkt.
weiterlesen
Woche der Berufsbildung

Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung

Der Lehrstellenmarkt präsentiert sich weitgehend stabil. Gesamtschweizerisch wurden per Ende März 2024 knapp 40'000 Lehrverträge abgeschlossen. Damit bewegt sich die Lehrstellenvergabe auf Vorjahresniveau.
weiterlesen

Ruhe bewahren und Hausaufgaben machen

Elternsein ist eine der herausforderndsten Aufgaben des Lebens und das gilt insbesondere beim Helfen von den Hausaufgaben der Kinder. Es kann zu Stress, Frustration und manchmal sogar zu Konflikten führen. Hier ein Paar Tricks, um die Ruhe zu bewahren.
weiterlesen

Alles für einen süssen Schulstart

Der erste Schultag ist etwas ganz Besonderes. Die meisten Kinder freuen sich und sind gleichzeitig verunsichert, was da auf sie zukommt. Aus diesem Grund versüssen viele Eltern ihren Kindern den ersten Schultag mit einer Schultüte oder anderen Süssigkeiten. Zum Beispiel mit einem speziellen Traubenzucker oder gar mit einer wirksamen «Medizin» gegen Schulstress.
weiterlesen

Bewegungsförderung an Schweizer Schulen: Innovative Ansätze

Bewegung ist für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unerlässlich. Sie fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit und den Lernerfolg. Studien zeigen, dass bewegte Schülerinnen und Schüler aufmerksamer sind und Lerninhalte besser aufnehmen können.
weiterlesen

Warum Eltern in der Schweiz ihre Kinder aus der öffentlichen Schule nehmen - und in einer Privatschule unterbringen

Trotz des exzellenten öffentlichen Schulsystems in der Schweiz wählen viele Eltern Privatschulen aufgrund persönlicher Präferenzen und individueller Bedürfnisse ihrer Kinder. In jüngster Zeit steigt die Zahl der Wechsel von öffentlichen zu privaten Schulen aus vielfältigen Gründen.
weiterlesen

Das perfekte Pausenbrot für die Schule: Gesund, abwechslungsreich und kindgerecht

Das Zusammenstellen eines gesunden Pausenbrots für Kinder ist eine tägliche Herausforderung für Eltern, die sicherstellen möchten, dass ihre Kinder genug Energie für die Schule haben. Doch wie kann man ein Pausenbrot gestalten, das nicht nur gesund ist, sondern auch den Geschmack der kleinen Esser trifft? Hier sind Tipps, wie Eltern ihren Kindern eine gesunde Abwechslung bieten können, die Spass macht.
weiterlesen

Kleider machen Karriere: Die Kunst der passenden Kleidung für Vorstellungsgespräch, Unterricht, Meetings und mehr

Die Wahl der richtigen Kleidung spielt eine entscheidende Rolle in der heutigen Geschäftswelt. Sie kann über den Erfolg oder Misserfolg in verschiedenen beruflichen Situationen entscheiden, sei es ein Vorstellungsgespräch, ein Unterricht, ein Meeting oder ein sonstiger geschäftlicher Anlass.
weiterlesen

Die Auswirkungen frühzeitiger Spracherziehung auf die kognitive Entwicklung

In der Schweiz, einem Land, das sich durch seine Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt auszeichnet, gewinnt die frühzeitige Spracherziehung zunehmend an Bedeutung. In einer Welt, die immer stärker vernetzt ist, wird die Fähigkeit, mehrere Sprachen zu sprechen, nicht nur zu einer wertvollen Kompetenz, sondern auch zu einer Notwendigkeit.
weiterlesen
Mehr Geld, mehr Qualität

Bundesrat beschliesst Neuordnung der Finanzierung für überbetriebliche Kurse in der beruflichen Bildung

Das Finanzierungssystem für überbetriebliche Kurse in der Berufsbildung (üK) erweist sich als äusserst komplex. Um die Bereitschaft der Betriebe zur Ausbildung aufrechtzuerhalten, besteht sowohl aus politischer als auch aus Sicht der Akteure in der Berufsbildung ein Bedarf an Klärung und Optimierung. Dies ist das Fazit eines Berichts, den der Bundesrat in seiner Sitzung vom 8. Dezember 2023 verabschiedet hat.
weiterlesen