Zwölf afghanische Zivilisten durch US-Bombe getötet

publiziert: Mittwoch, 9. Apr 2003 / 18:07 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 9. Apr 2003 / 18:23 Uhr

Kabul - Bei US-Luftangriffen im Osten Afghanistans ist eine Bombe in ein Wohnhaus eingeschlagen und hat zwölf Menschen getötet. Das berichtete die in Pakistan ansässige afghanische Nachrichtenagentur AIP.

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Zwölf afghanische Zivilisten durch US-Bombe getötet

KABUL - Bei US-Luftangriffen im Osten Afghanistans ist eine Bombe in ein Wohnhaus eingeschlagen und hat zwölf Menschen getötet. Das berichtete die in Pakistan ansässige afghanische Nachrichtenagentur AIP.

Nach Angaben von Anwohnern kamen bei dem Angriff in der Nacht zum Mittwoch acht Knaben, ein Mädchen und drei Frauen ums Leben. Das Gebäude sei irrtümlich beschossen worden, teilte das US-Militär mit. Die Bombe hat ihr Ziel verfehlt und das Haus getroffen, sagte US-Militärsprecher Roger King in Bagram nahe Kabul.

Die US-Soldaten hätten auf eine Gruppe von feindlichen Kämpfern gezielt, die einen afghanischen Kontrollpunkt in der Provinz Paktika angegriffen hätten. Eine lasergesteuerte Bombe habe dabei offenbar ihr Ziel verfehlt.

Afghanische Truppen waren nahe Schkin in der Provinz Pakitka an der pakistanischen Grenze beschossen worden. Sie riefen die US-Luftwaffe zu Hilfe. Zwei Harrier-Jets warfen lasergesteuerte Bomben ab.

Beim Krieg gegen das Terrornetzwerk El Kaida und die Taliban sind in Afghanistan seit Oktober 2001 nach unterschiedlichen Schätzungen zwischen 500 und 800 Zivilisten getötet worden. Viele Menschen, die ihre Häuser verloren, klagen, dass sie nicht entschädigt worden sind.

(bert/sda)

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