Zyprisches Parlament ratifiziert EU-Beitritt

publiziert: Montag, 14. Jul 2003 / 12:11 Uhr

Nikosia - Das zypriotische Parlament hat die Verträge zum EU-Beitritt der Republik Zypern am 1. Mai 2004 ratifiziert. Alle 56 Abgeordnete der griechisch-zypriotischen Volksgruppe stimmten dafür.

24 Sitze blieben bei der Abstimmung leer.
24 Sitze blieben bei der Abstimmung leer.
Eine Volksabstimmung über den EU-Beitritt wie in anderen Beitrittsländern wird es auf Zypern nicht geben, da dies nicht von der Verfassung vorgesehen ist. Wie das zypriotische Fernsehen weiter berichtete, blieben die 24 Sitze, die für die türkisch-zypriotische Volksgruppe reserviert sind, leer.

Türkisch-zypriotische Volks-Vertreter nehmen seit Ausbruch der ethnischen Unruhen auf Zypern im Jahre 1964 an den Sitzungen des Parlamentes in Nikosia nicht teil.

Alle Parteisprecher bezeichneten den Tag der Ratifizierung als einen historischen Tag in der Geschichte der Mittelmeerinsel. Sie äusserten die Hoffnung, dass die Teilung der Insel bald überwunden werden kann. Damit könnten die Griechen und Türken Zyperns gemeinsam die Vorteile aus der EU-Mitliedschaft geniessen.

Zypern ist seit 1974 nach einem griechischen Putsch und einer türkischen Militärintervention geteilt. Zahlreiche Vermittlungsversuche der UNO zur Überwindung der Teilung sind bislang gescheitert.

Sollte es bis zum EU-Beitritt Zyperns am 1. Mai nächsten Jahres keine Lösung geben, wird das politische und rechtliche Regelwerk der Europäischen Union nur im griechisch-zypriotischen Südteil der Insel gelten.

(bsk/sda)

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