amnesty verurteilt sexuelle Gewalt in türkischen Gefängnissen

publiziert: Mittwoch, 26. Feb 2003 / 12:57 Uhr

Bern - In türkischen Gefängnissen gehören sexueller Missbrauch und Vergewaltigungen von Frauen zur Tagesordnung. Besonders gefährdet seien Frauen anderer politischer Meinungen oder Kurdinnen, teilte amnesty international (ai) mit.

amnesty international (ai)
amnesty international (ai)
Die Menschenrechtsorganisation beruft sich in ihrer Medienmitteilung auf einen neuen Bericht, wofür über 100 weibliche Gefangene von Diyarbakir über Mardin bis Midyat im vergangenen Jahr interviewt wurden.

Die missbrauchten Frauen könnten wegen ihres Missbrauchs durch Vertreter des Staates nicht an die Öffentlichkeit. Laut ai drohen ihnen dann juristische Klagen, Bedrohung und erneute Verhaftung. Sogar Verteidigerinnen und Verteidiger dieser Frauen würden häufig selbst zu Opfern von offizieller, medialer und privater Verfolgung.

Wie ai weiter mitteilte, hat die Türkei seit der Fertigstellung des Berichts eine neue Regierung. Von dieser fordert die Organisation umfassende Reformen, um der sexuellen Gewalt gegen Frauen ein Ende zu setzen. Vor allem müsse es verboten werden, verhafteten Frauen während Verhören Augenbinden aufzusetzten und sie nackt auszuziehen.

(bert/sda)

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