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Thema: Langsamer Ausschluss vom EU-Markt droht
Mittwoch, 12. Februar 2014 18:35 Uhr
Keine Angleichung von Recht.
Das Recht "anzugleichen", ist das eine. Das ist ein reversibler Akt, der auch keine indirekten Folgen zeigt.
Das Problem heisst "Rechts-Verzahnung". Diese Form von Bilateralismus, wie er bisher betrieben wurde, ist ein Aktivismus sondergleichen, der nur die gegenseitigen Abhängigkeiten fördert und teilweise wurde als "Gegenleistungen" einfach unsere Standortvorteile geopfert.
Wenn man die Zulassungsbedingungen für Waren angleichen will, kann man das ja tun. Ich sehe aber nicht ein, wieso man dazu zuerst nach Brüssel rennen muss, um einen Vertrag abzuschliessen, in dem nichts anderes drin steht, als das Versprechen, genau das zu tun.
Was noch weniger geht, ist, für einige Handelsvorteile unseren Arbeitsmarkt zu opfern, wie man das mit der Personenfreizügigkeit getan hat. Man kann sich gut vorstellen, wie unsere "Verhandler" nach Brüssel gepilgert sind, um dort zu wallfahrten. Wahrscheinlich hat man allerhand Wünsche der EU nach Anpassung auf Zeit versprochen und sich so selbst ein Handicap für die nächstfolgenden Verhandlungen gelegt.
Hätte man auf diese Handelserleichterungen für den Binnenmarkt verzichtet, hätten wir keine PFZ übernehmen müssen, der Bundesrat hätte uns nicht anzulügen brauchen und es hätte am Sonntag keine Masseneinwanderungsinitiative gegeben.
Auf der anderen Seite hätten Unternehmer eine andere Lösung gefunden, z.B. in der EU einen Briefkasten zu betreiben, um den Zugang zum Binnenmarkt via EU-Land zu erhalten, und müssten heute nicht herumjammern, wenn man ihnen nun diese Erleichterung vielleicht streichen wird.
Das ist doch so typisch Schweizerisch-Bequeme-Konkordanz-Politik; das Tafelsilber (den ehemals vorzeigbaren Schweizer Arbeitsmarkt, die niedrige Staatsquote, die niedrigen Sozialversicherungskosten) zu verscherbeln, um einigen Lobbyisten einen Gefallen zu machen.
Man rennt nach Brüssel, um Handelserleichterungen einzusacken. Weil Geduld keine Tugend unserer Politiker ist, verspricht man dafür einen freien Personenverkehr. (sorry, das ist allein schon eine absolute IDIOTIE!!, zu glauben, man könne die Folgen dann irgendwie wegschwatzen)
Kaum hat man auch noch diesen unsäglichen Personenverkehr eingeführt, haben die Wirtschaftsvertreter natürlich den 5er und das Weggli, nämlich die Handelserleichterungen und die billigen Arbeitskräfte aus einem 500 Mio-Markt! Und das Volk darf die Infrastruktur aufbauen, näher zusammenrücken, auf Lohn verzichten oder auch schon mal stempeln gehen.
Jetzt jammern sie natürlich, denn im Moment sieht es ganz danach aus, als würden sie Handelserleichterungen im Binnenmarkt PLUS Billigarbeiterpool gleichzeitig verlieren.
Und das ist gut so.
Wie heisst es doch von der Arbeitgeberkanzel oben herab, für gewöhnlichsterbliche Arbeitnehmer?
Man muss sich halt etwas anstrengen, flexibel sein und sich den neuen Gegebenheiten anpassen.
Also, Schweizer Unternehmer... jetzt heisst es: selbst ist der Mann.
Das Problem heisst "Rechts-Verzahnung". Diese Form von Bilateralismus, wie er bisher betrieben wurde, ist ein Aktivismus sondergleichen, der nur die gegenseitigen Abhängigkeiten fördert und teilweise wurde als "Gegenleistungen" einfach unsere Standortvorteile geopfert.
Wenn man die Zulassungsbedingungen für Waren angleichen will, kann man das ja tun. Ich sehe aber nicht ein, wieso man dazu zuerst nach Brüssel rennen muss, um einen Vertrag abzuschliessen, in dem nichts anderes drin steht, als das Versprechen, genau das zu tun.
Was noch weniger geht, ist, für einige Handelsvorteile unseren Arbeitsmarkt zu opfern, wie man das mit der Personenfreizügigkeit getan hat. Man kann sich gut vorstellen, wie unsere "Verhandler" nach Brüssel gepilgert sind, um dort zu wallfahrten. Wahrscheinlich hat man allerhand Wünsche der EU nach Anpassung auf Zeit versprochen und sich so selbst ein Handicap für die nächstfolgenden Verhandlungen gelegt.
Hätte man auf diese Handelserleichterungen für den Binnenmarkt verzichtet, hätten wir keine PFZ übernehmen müssen, der Bundesrat hätte uns nicht anzulügen brauchen und es hätte am Sonntag keine Masseneinwanderungsinitiative gegeben.
Auf der anderen Seite hätten Unternehmer eine andere Lösung gefunden, z.B. in der EU einen Briefkasten zu betreiben, um den Zugang zum Binnenmarkt via EU-Land zu erhalten, und müssten heute nicht herumjammern, wenn man ihnen nun diese Erleichterung vielleicht streichen wird.
Das ist doch so typisch Schweizerisch-Bequeme-Konkordanz-Politik; das Tafelsilber (den ehemals vorzeigbaren Schweizer Arbeitsmarkt, die niedrige Staatsquote, die niedrigen Sozialversicherungskosten) zu verscherbeln, um einigen Lobbyisten einen Gefallen zu machen.
Man rennt nach Brüssel, um Handelserleichterungen einzusacken. Weil Geduld keine Tugend unserer Politiker ist, verspricht man dafür einen freien Personenverkehr. (sorry, das ist allein schon eine absolute IDIOTIE!!, zu glauben, man könne die Folgen dann irgendwie wegschwatzen)
Kaum hat man auch noch diesen unsäglichen Personenverkehr eingeführt, haben die Wirtschaftsvertreter natürlich den 5er und das Weggli, nämlich die Handelserleichterungen und die billigen Arbeitskräfte aus einem 500 Mio-Markt! Und das Volk darf die Infrastruktur aufbauen, näher zusammenrücken, auf Lohn verzichten oder auch schon mal stempeln gehen.
Jetzt jammern sie natürlich, denn im Moment sieht es ganz danach aus, als würden sie Handelserleichterungen im Binnenmarkt PLUS Billigarbeiterpool gleichzeitig verlieren.
Und das ist gut so.
Wie heisst es doch von der Arbeitgeberkanzel oben herab, für gewöhnlichsterbliche Arbeitnehmer?
Man muss sich halt etwas anstrengen, flexibel sein und sich den neuen Gegebenheiten anpassen.
Also, Schweizer Unternehmer... jetzt heisst es: selbst ist der Mann.
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8 Kommentare
· sagt auch alles | Querschleeger | Mi, 12.02.14 12:51 |
· Hätte aber... | keinschaf | Mi, 12.02.14 13:01 |
· eben ... | Querschleeger | Mi, 12.02.14 13:52 |
· Untergang | JasonBond | Mi, 12.02.14 14:48 |
· Nein. | keinschaf | Mi, 12.02.14 16:30 |
· Europäische SPiele | JasonBond | Mi, 12.02.14 18:15 |
· Keine Angleichung von Recht. | keinschaf | Mi, 12.02.14 18:35 |
· Nein Queerschleger | jorian | Mi, 12.02.14 15:42 |
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