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Thema: Neue Atomkraftwerke: Konzerne ringen um Einigung

Kernkraftwerke sind nur in einem breit abgestützten Gesamtkonzept denkbar
Das Bewilligungsverfahren und der Bau von Kernkraftwerken dauern in der Schweiz mit ihrer direkten Demokratie sehr lange. Kein anderes Land benötigt dazu um die 20 Jahre. Die Entwicklung des Stromverbrauchs während dieser Zeit ist sehr schwierig vorauszusehen. Eine Extrapolation der Verbrauchszahlen aus der letzten Vergangenheit ist wegen den kommenden Einflüssen auf eine so lange Zeitspanne ohne grossen Aussagewert. Einerseits wird eine beachtenswerte Effizienzsteigerung beim Energieverbrauch in der Schweiz voraus gesagt, andrerseits gibt es mehrere Gründe dafür, dass in den kommenden Jahren eine spürbare Verlagerung von den fossilen Heiz- und Treibstoffen zur elektrischen Energie stattfindet. Neubauten werden in Zukunft vorwiegend mit strombetriebenen Wärmepumpen ausgerüstet (parallel zur Einführung des Minergie-Standards). Autos mit Lithium-Ionen-Batterien für einen Aktionsradius bis zu ca. 200km sind von mehreren bekannten Herstellern bereits ins Programm der nächsten Jahre aufgenommen worden. Der für längere Fahrstrecken und schwerere Fahrzeuge vorgesehene Wasserstoffantrieb wird gemäss neusten Studien wegen dem grossen Aufwand beim Transport und bei der Lagerung vorwiegend dezentral mit Elektrolyse hergestellt. Bei den seit einigen Jahren markant steigenden Preisen für Heiz- und Treibstoffe könnte diese Entwicklung zu einem wesentlich höheren Anteil der elektrischen Energie am gesamten Energieverbrauch wesentlich schneller stattfinden, als man das bis anhin angenommen hat.

Was wir heute brauchen sind mehrere konkrete Projekte der Elektrizitätsgesellschaften für die Nutzung von erneuerbarer Energie und Kernenergie. Das zu realisierende Gesamtpaket wird dann auf dem politischen Parkett bestimmt und muss auch die Mitarbeit der konstruktiv denkenden Umweltschützer umfassen.
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