Hallo Gast | Anmelden
Thema: Pussy Riot zu zwei Jahren Haft verurteilt

Kritik? Welche Kritik? Einmal mehr servile US-Dienste auch unserer Regierung.
Sobald die westlichen Medien über die russische "Opposition" massenweise berichten und aus einer Mücke einen Elefanten machen, dann weiss man, dahinter steckt eine gesteuerte Propagandakampagne. In Wirklichkeit geht es bei diesen vom Ausland unterstützten Protestaktionen darum, die russische Gesellschaft zu unterwandern und gegen die Regierung aufzuhetzen.

Als die sogenannte "Punk-Band" die sich "Pussy Riot" nennt in die Moskauer Erlöserkathedrale stürmte und dort eine obszöne "Protestaktion" veranstaltete, in dem sie die russische Regierung beschimpfte und gleichzeitig den Glauben der Kirchenbesucher mit vulgären Sprüchen verhöhnte, wurde daraus ein politischer Protest mit "künstlerischen Mitteln" gedreht. Die westlichen Medien und Politiker riefen sofort laut aus, eine Bestrafung dieser Schändung einer Kirche wäre eine Verletzung des Rechts auf "freie Meinungsäusserung".

Ach ja? Was würde passieren, wenn drei leichtbekleidete und maskierte Frauen in Europa oder Amerika in ein Gotteshaus stürmen würden, dort mit lautem Geschrei die Regierung beschimpfen und die Gläubigen bei der Andacht mit Fluchwörtern überschütten würden? Wären dann die Medien auch voll mit, es gehe um freie Meinungsäusserung?

Man würde von Frevel, Gotteslästerung, von Hass motivierter Schändung eines Gotteshauses sprechen. Dass so eine Aktion auch bei uns gegen diverse Paragrafen des Strafgesetzbuchs verstösst wird natürlich verschwiegen. Aber was machen unsere Medien? Weil es in Russland passiert und gegen Putin gerichtet ist, werden aus den drei vulgären Schlampen Heldinnen im Kampf für die freie Meinungsäusserung gemacht. Man stellt ihre Bestrafung als weiteren Beweis hin, wie schlimm die Unterdrückung in Russland ist.

Dabei ist das öffentliche Beschimpfen einer Religionsgemeinschaft oder ihrer Einrichtungen, Traditionen oder Lehren in der Schweiz, in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten.
In der Schweiz: Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit, Art. 261 StGB

Wer öffentlich und in gemeiner Weise die Ueberzeugung anderer in Glaubenssachen, insbesondere den Glauben an Gott, beschimpft oder verspottet oder Gegenstände religiöser Verehrung verunehrt,

wer eine verfassungsmässig gewährleistete Kultushandlung böswillig verhindert, stört oder öffentlich verspottet,

wer einen Ort oder einen Gegenstand, die für einen verfassungsmässig gewährleisteten Kultus oder für eine solche Kultushandlung bestimmt sind, böswillig verunehrt,

wird .... bestraft.

In Deutschland: Störung gottesdienstlicher Handlungen laut § 167 StGB. Ebenso ist es verboten, “an einem Ort, der dem Gottesdienst einer Religionsgesellschaft gewidmet ist, beschimpfenden Unfug zu verüben” (§ 167 Abs. 1 Nr. 2 StGB).

Wenn das Gericht in Moskau die drei Möchtegern-Musikerinnen schuldig des Rowdytums und des Schürens religiösen Hasses in einer Kirche verurteilt hat, weil sie reingestürmt, sich vor dem Hochaltar aufgestellt, ein "Punkgebet" aufgesagt und dann noch ihre Beine hochgeworfen und damit alles gezeigt haben, was unter der Gürtellinie ist, also ihre "Pussys", dann entspricht das auch einer Verletzung unserer Strafbestimmungen.

Dabei ist bekannt, diese Band, die vor einem Jahr gegründet wurde, um angeblich gegen Diktatur, Chauvinismus und den Kult der Macht zu protestieren, wird vom US-Aussenministerium finanziell unterstützt. Die "Pussy Riot" Kampagne wird von Oksana Chelysheva angeführt, von der "Russisch-Tschetschenischen-Freundschafts- gesellschaft", die wiederum vom US-Aussenministerium gesponsort wird, eine Brutstätte für tschetschenische terroristische Propaganda.

Hinter der russischen Protestbewegung stehen ausländische NGOs, die von den westlichen Medien als "unabhängig" hingestellt werden (lach), aber in Wahrheit direkt vom US-Aussenministerium über das National Endowment for Democracy (NED) finanziert und kontrolliert werden. Im Finanzjahr 2010 waren es 118 Millionen Dollar die zur "Förderung der Demokratie" verteilt wurden.

Der wirkliche Grund warum die westlichen Medien im Übermass so erpicht sind über "Pussy Riot" zu berichten, hat nichts mit der Verteidigung der "freien Meinungsäusserung" zu tun, sondern es geht um die ständige Schmutzkampagne gegen Putin.

Die Behauptung der Medien, es handle sich jetzt um einen "Schauprozess" stimmt und ist völlig richtig. Aber nicht von der russischen Regierung ausgehend, sondern nur durch das Theater, welches westliche Medien darüber veranstalten, mit Live-Übertragung aus dem Gerichtssaal.

Um ihr musikalisches "Können" zu beurteilen, muss man sich einige "Konzerte" dieser Mädels antun. Die Mädels haben weder eine Stimme, noch können sie Gitarre spielen. Was sie von sich geben ist grottenschlechter eintöniger Müll. Sie bestehen nur aus lächerlicher Provokation, indem sie auf der Bühne masturbieren, mit Feuerlöschern um sich schiessen und wild rumhüpfen. Hat mit Punk und Musik nichts zu tun.

Vielleicht sollten sich gewisse Damen und Herren in diesem Land einmal Gedanken darüber machen, wie sie mit Informationen umgehen möchten, statt naiv und servil jeder BLACK-OP von Zbigniew Breszinsky auf den Leim zu kriechen.
In jedem Krieg, ob mit Militär, Wirtschaft oder Information spielt die Psychologie die wichtigste Rolle. Da müsste noch manch einer in diesem Land mal etwas... nein, nicht Nachhilfe, sondern GRUND-Kurse belegen.
Anstössiges melden?

Grund:
Code   security 
 

Die Redaktion wird sich den Kommentar ansehen und entscheiden, wie damit zu verfahren ist.


6 Kommentare
· Nachahmer
· Kritik? Welche Kritik? Einmal mehr servile US-Dienste auch unserer ...
· 2 Jahre Gulag?
· Kritik
· Ja klar...
· Brief an Putin
Mitreden
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Ausland Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» ... mehr lesen  
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Esprit strebt danach, wieder zu einer globalen Marke zu werden und plant Flagship-Stores an den teuersten Einkaufsstrassen der Welt zu eröffnen.
Wirtschaft Die Esprit Switzerland Retail AG hat Insolvenz angemeldet. Der Mutterkonzern Esprit in Hongkong gab bekannt, dass die ... mehr lesen  
Fitness Sport und Bewegung sind wichtig für unsere Gesundheit, sowohl körperlich als auch geistig. Doch wussten Sie, ... mehr lesen  
Egal ob jung oder alt, Anfänger oder Profi - Sport in der Gruppe ist für jeden geeignet.
Julien Day Lederstiefel, 2018. Im Stil von Mr. Freedom, mit goldenen Lederflügeln an beiden Seiten, hergestellt für den Film Rocketman 2019.
People Der 76-jährige britische Popstar Elton John versteigert einen Teil seiner aussergewöhnlichen und beeindruckenden privaten Kunstsammlung. ... mehr lesen  
Wellness Das Lachen dient nicht nur als Zeichen von Freude und Glück, sondern hat auch viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Untersuchungen haben ... mehr lesen  
Lachen hat viele positive Affekte auf den Körper und die Psyche.
Die Ozlo Sleepbuds im Case.
eGadgets Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem. Millionen von Menschen leiden unter Einschlafproblemen, Durchschlafstörungen oder nächtlichem Erwachen. Die Folgen ... mehr lesen  
Boutiquen Über lange Zeit war das Sammeln von Briefmarken als lukratives Hobby bekannt. Seltene Marken konnten immense Wertsteigerungen verzeichnen und wurden zu ... mehr lesen  
Junge Menschen finden inzwischen andere Freizeitaktivitäten attraktiver als das Briefmarkensammeln.
Typisch Schweiz Der Bernina Express Natürlich gibt es schnellere Bahnverbindungen in den Süden, aber wohl ...
Highlight der Kollektion: Eine Gibson Les Paul von 1959, die 300.000 bis 500.000 Pfund einbringen soll.
Shopping Mark Knopfler verkauft seine Gitarrensammlung Die Gitarrensammlung vom Dire Straits-Gitarristen Mark Knopfler wird am 31.01.2024 bei Christie's versteigert.
Erstaunliche Pfingstrose.
Jürg Zentner gegen den Rest der Welt.
Jürg Zentner
Frauenrechtlerin Ada Wright in London, 1910: Alles könnte anders sein, aber nichts ändert sich.
Regula Stämpfli seziert jeden Mittwoch das politische und gesell- schaftliche Geschehen.
Regula Stämpfli
«Hier hätte ich noch eine Resistenz - gern geschehen!» Schematische Darstellung, wie ein Bakerium einen Plasmidring weiter gibt.
Patrik Etschmayers exklusive Kolumne mit bissiger Note.
Patrik Etschmayers
Obama in Hanoi mit der Präsidentin der Nationalversammlung, Nguyen Thi Kim Ngan auf einer Besichtigungstour: Willkommenes Gegengewicht zu China.
Peter Achten zu aktuellen Geschehnissen in China und Ostasien.
Peter Achten
Recep Tayyp Erdogan: Liefert Anstoss, Strafgesetzbücher zu entschlacken.
Skeptischer Blick auf organisierte und nicht organisierte Mythen.
Freidenker
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten