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Thema: Folgen der Zuwanderungsinitiative sorgen für rote Köpfe

Morgenstund...
..
Eine Aneinanderreihung von Richtigstellungen zur Aneinanderreihung falscher Aussagen:

Zitat:
"Sie sind auch nicht liberal, Sie sind reaktionär. Sie bringen niemandem Freiheit, sondern Ihrer Obsession davon. "

1. Richtig. Ich bin nicht "lieberaal". Das war auch keine meiner Aussagen. Vor gerade 2 Beiträgen wurde ich aus dem Thurgau noch als "neoliberal" betitelt.. (ausgerechnet! grins). Habe ich denn gerade die gefühlte 50.ste Beurteilung erhalten? Reaktionär... natürlich; als Staatsbürger einer Volksdemokratie kann das je nach Situation geradezu meine Pflicht sein. In der Volksdemokratie wird der Bürger u.U. zur Opposition - sonst bräuchten wir keine Urnengänge. Reaktionär im Sinne von "fortschrittsfeindlich" ist eine Anmassung jener, die diesen Begriff gebrauchen. Denn diese unterstellen, dass jeder Schritt, den die etablierte Macht nach vorn tritt, ein Fortschritt sei. Das ist aber eine Auslegungsfrage.
Wenn die Schweizer weichgekochten meinen, Fortschritt sei, jede Dummheit anderer Länder zu kopieren, dann muss man sich dem entgegen stellen. Das hat nichts mit Fortschrittsfeindlichkeit zu tun, sondern eher mit der Überlegenheit, dass man nicht jeden Unsinn als Fortschritt betrachtet.

Eine liberale Gesellschaft kann ohnehin nur dann wirklich liberal im positiven Sinne sein, wenn die Bürger dieser Gesellschaft souveräne Entscheide treffen können. Das ist hier und heuer nur beschränkt möglich, da das Streben dieser Bürger sich ausschliesslich auf einen Zuwachs an Bequemlichkeit und finanzieller Beweglichkeit beschränkt. Die dadurch entstandene Fixierung der Lebensmaxime auf bezifferbare Werte erlaubt es den hyperreichen Grossunternehmern, mit wenigen nichtssagenden Parolen die Bürger zu manipulieren. Es genügt, Worte wie "Wirtschaftswachstum" vorzuschieben und in der Rückenmarks-Güterabwägung des gemeinen Bürgers erfolgt die Gewichtung auf das zu erhoffende Plus an Lebensqualität, selbst wenn die Aussichten darauf ziemlich utopisch sind.
So eine Gesellschaft wird "liberal" nur noch als wirtschaftsliberal auslegen und es besagten Kreisen mit dieser Konditionierung ein leichtes machen, ihnen ständig Freiheiten abzujagen, für die sie nachher auch noch mehr arbeiten dürfen.

2. Selbstverständlich "bringe" ich niemandem Freiheit. Das ist auch nicht möglich. Nur die USA kann dies (sie bringt auch Demokratie...lach) und neuerdings auch die EU. Ich kann mich an keinen Friedensbringer der Geschichte erinnern, der nicht ein Fiasko veranstaltet hätte. So ist es auch bei Euren geliebten "Demokratien" der Fall. Diese Demokratien sind keine - in Wirklichkeit ziehen einige wenige die Fäden, steuern mit den Medien Eure Gedanken, produzieren künstliche Scheinrealitäten, vergewaltigen die Welt, stürzen funktionierende Staaten ins nackte Chaos und verkaufen Leuten wie Ihnen das ganze als "Krieg gegen den Terror", "Demokratieförderung" oder gar "Friedensförderung".

Zitat:
"Sehen Sie, Souveränität aufzugeben ist ein Akt des Willens und der Vernunft. Wenn die Schweiz der EU beitritt, sollte das eine freie und gut durchdachte, autonome Entscheidung sein. Dann können wir in Europa mitreden, dann haben wir wirkliche Stärke gewonnen! "

Ein Kassandra-Satz! Ich habe die EU-Befürworter schon lange im Verdacht, diesen Satz über den Spiegel geschrieben zu haben, damit sie ihn jeden Morgen wieder lesen müssen. Auf andere Weise bringt man ein vernünftiges Gehirn ja kaum dazu, die Wahrheit ins Gegenteil verkehren zu lassen.

Natürlich: Wir sind so frei, so autonom, dass wir auch unseren Untergang autonom und frei beschliessen können!
Wie hiess er doch noch, dieser deutsche Satz aus 2 identischen Satzteilen mit unterschiedlicher Bedeutung, als Antwort auf die Frage, was das Dümmste ist, was ein Mensch mit seiner Freiheit anfangen könnte: "sich die Freiheit zu nehmen, sich die Freiheit zu nehmen".

Zitat:
"Ihr Glück ist nicht das Glück der anderen, Ihre Selbstbestimmung ist die Unfreiheit des Anderen,"

Jede Existenz bedeutet ein Stück weniger Freiheit für alle anderen.
Ausgehend von dieser Betrachtung, könnte man diesen Satz einen Philosophen an der Assessmentprüfung eine seitenlange Abhandlung darüber schreiben lassen.

Es ist in Wahrheit die Fremdbestimmung, die Unfreiheit schafft. Und so einer Fremdbestimmung wollen Sie sich freiwillig unterwerfen? lach...

Die EU ist so sinnvoll, wie eine faule Kartoffel in der Rösti. Seit anno domini ist Europa in der Hand der Männer Roms. Was haben sie gebracht? Völker zerstört, unterjocht, ausgerottet, versklavt, ihnen das Christentum aufgezwungen, Reiche gegründet (mit Binnenmärkten in einer ziemlich globalisierten Welt, was den Handel anbelangte).
Wir sind mit dem westfälischen Frieden endgültig aus diesem Joch ausgetreten. Wenn die Schweizer nun in einer Zeit, in der es ihnen wesentlich BESSER geht, als 1648, unbedingt wieder HINEIN wollen und dafür auch noch gerne herrlich zahlen sollen, dass man ihr Land überschwemmt und ihnen fremde Gesetze aufs Auge drückt, dann bitte schön.
Ich finde, 2000 Jahre Germanenherrschaft in Westeuropa sind genug. Der Westen ist am Ende. Die USA ist zu einem Polizei- und Terrorstaat geworden, der völkerrechtswidrig handelt, foltert, Länder überfällt, gewählte Oberhäupter standrechtlich hinrichten lässt und die EU ....ist nichts anderes als ihr Vasall. Wenn Sie und der restliche MobyDick und Käptn Ahab - Verein wenigstens DIES einsehen würden, dann hätte dieses Land eine wesentlich bessere Zukunftsaussicht, als die Wahl, sich einer EU anschliessen zu müssen. Bei Ihnen gibt es ja keine Alternative zum EU-Beitritt. Wie kann man denn so einen Vorgang allen Ernstes noch als "souveränen Entscheid" bezeichnen? Ein contradictio in adiecto.
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6 Kommentare
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